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Nachrichten zum Recht am Bau
Online seit heute
"BIM geht nur gemeinsam und auf Augenhöhe"

© red150770 - Fotolia
"BIM" - Building Information Modeling - stellt eine ganzheitliche Planungs- und Steuerungsmethode dar, die Daten eines Bauwerks modelliert und für dessen gesamte Lebensdauer den Unterhalt deutlich vereinfachen soll. BIM gilt damit als die Zukunft des Bauens. "BIM geht aber nur gemeinsam", fasst Daniel Jonas von der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) die Ergebnisse des Arbeitskreises BIM zusammen.

Online seit gestern
Turbo für den Wohnungsbau: mehr Mittel und weniger Vorschriften

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Online seit 28. März
Produkthaftung: Begrenzter Einfluss der Handwerksbetriebe

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Online seit 24. März
Schockstarre auf dem Bau im Januar 2023

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Das Statistische Bundesamt meldete für das deutsche Bauhauptgewerbe für den Monat Januar 2023 im Vergleich zum Vormonat1,2 ein Orderminus von 5,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Auftragseingang1,3 preisbereinigt um 21 Prozent, im Wohnungsbau - angesichts der rückläufigen Baugenehmigungen - sogar um 32,7 Prozent eingebrochen. Die rückläufigen Aufträge des Vorjahres haben sich im Januar auch auf die Umsätze1 ausgewirkt, die im gesamten Bauhauptgewerbe um real 9,5 Prozent zurückgegangen sind. Dies werde sich in den kommenden Monaten fortsetzen, schließlich klagt aktuell schon jedes vierte Bauunternehmen über Auftragsmangel.

Online seit 20. März
Vorsicht Kampfmittel! - Bauen ohne Bombengefahr

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Auch Jahrzehnte nach dem Ende des zweiten Weltkrieges werden fast täglich bei Bauarbeiten Bomben verschiedener Art und Größe gefunden. Nach belastbaren Schätzungen liegen aktuell noch rund 100.000 Tonnen Blindgänger im Boden. "Die Problematik wird uns deshalb leider noch viele Jahre begleiten. Vor diesem Hintergrund haben die Sicherheit der Beschäftigten am Bau und die Sicherheit im gesamten Baubereich höchste Priorität.", betont Tim-Oliver Müller Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.

Baugenehmigungen weiter im Rückwärtsgang

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Der Rückgang der Baugenehmigungen, der im zweiten Halbjahr 2022 mit voller Stärke eingesetzt hatte, hält auch im Januar 2023 an: Die Zahl der genehmigten Wohnungen (Neu- und Umbau) ging im Vergleich zum Vorjahresmonat um 26 Prozent zurück. "Die anhaltend negativen Rahmenbedingungen zeigen ihre drastischen Auswirkungen. Die Bundesregierung muss jetzt dringend mit einer deutlich aufgestockten Neubauförderung dagegenhalten. Ansonsten wird nicht nur der Wohnungsneubau sowohl 2023 als auch 2024 einen deutlichen Einbruch erleben. Auch die Wohnungsbauunternehmen geraten mittelfristig in eine immer schwierigere Situation. Dabei sollte es doch das Ziel sein, Kapazitäten zu halten, um den dringenden Bedarf auch künftig wieder decken zu können." Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, die am 17.03.2023) vom Statistischen Bundesamt bekannt gegebenen Genehmigungszahlen für den Januar 2023.

Online seit 17. März
Verband plädiert für Brückenneubau an gleicher Stelle, um jahrelange Planungs- und Genehmigungsverfahren zu vermeiden

"Genügend Geld für den Erhalt und die Sanierung maroder Straßen und Brücken ist wichtig. Mindestens genauso wichtig ist aber auch Geld für zusätzliches Fachpersonal im Verkehrsministerium, um die notwendigen Planungen und Ausschreibungen überhaupt erst auf den Weg zu bringen. Aber das genau wird momentan nicht bewilligt", beschreibt der Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg, Thomas Möller, das aktuelle Dilemma in der Landesstraßenbauverwaltung.

Online seit 16. März
Kein Verbraucherbauvertrag bei Einzelgewerkvergabe!

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Hilferuf der Baubranche: Wohnungsbau bricht massiv ein

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Die Wohnungsbaubetriebe in Baden-Württemberg sind zunehmend frustriert, verzweifelt und auch wütend. Mit Beginn des Frühjahrs ist der Wohnungsbau im Land praktisch zum Erliegen gekommen. Immer mehr Aufträge werden kurzfristig storniert, bereits begonnene Bauvorhaben eingestellt und immer seltener Anträge zur Baugenehmigung eingereicht. Allein im Januar sind die Neubaugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 27,5 % eingebrochen. Die meisten Menschen könnten sich ihre eigenen vier Wände inzwischen schlichtweg nicht mehr leisten, so der Bauverband im Land. Schuld sei vor allem die verfehlte Wohnungsbaupolitik des Bundes.

ZIA sieht in Europäischer Gebäudeenergierichtlinie die Gefahr von Überforderung

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Gebäuderichtlinie: "Europa muss Rücksicht auf Lebensrealität nehmen"

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Online seit 15. März
Serielles und modulares Bauen 2.0: Neues europaweites Ausschreibungsverfahren für zukunftsweisende Wohnungsbaukonzepte startet

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Gemeinsam haben das Bundesbauministerium, der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie ein neues europaweites Ausschreibungsverfahren für zukunftsweisende Konzepte des seriellen und modularen Wohnungsbaus gestartet. Ziel ist es, bis Herbst 2023 eine neue Rahmenvereinbarung "Serielles und modulares Bauen 2.0" zu schaffen.

VPB: Abrechnungen für Bodenaushub kontrollieren

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Sanierungspflicht braucht Anschub

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Das Europäische Parlament hat am 14.03.2023 in Straßburg seine Position zur Überarbeitung der Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie festgelegt. Die Ziele des Parlaments sind ambitioniert. Das EU-Parlament setzt durch Mindestanforderung für die Gebäudeenergieeffizienz auf eine Sanierungspflicht für die ineffizientesten Gebäude.

Datenzugang mittelstandsgerecht gestalten

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Online seit 14. März
Bauleitplanung noch stärker digitalisieren

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BVMB fordert Klimapolitik mit Augenmaß

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Die Hauseigentümer haben es aktuell nicht leicht: Kaum hat die Bundesregierung angekündigt, ab 2024 den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen verbieten zu wollen, erinnern sich einige an die Pläne der EU im Rahmen des "Fit für 55"-Programms mit der Neufassung der "Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden" (EPBD) eine Sanierungspflicht für Bestandsgebäude einzuführen. Diese wurde gemeinsam vom Ministerrat und Europäischen Parlament erstmalig im Dezember 2021 durch einen Vorschlag konkretisiert und in die öffentliche Debatte über die Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudebereich eingebracht. Für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) war das damals bereits Anlass und ist jetzt im Angesicht der Pläne von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck erneut Grund mit Nachdruck eine "realistische Politik" einzufordern.

Online seit 13. März
Wohnungsbau: Immer mehr Bauwillige geben auf

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Online seit 10. März
Baugenehmigungen 2022 eingebrochen

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Die Zahl der genehmigten Wohnungen im Neu- und Umbau ist im Dezember 2022 um weitere 18,1 Prozent eingebrochen. Für das Gesamtjahr verzeichnet die Branche nun einen Rückgang um 6,9 Prozent auf 354.400 Wohnungen, das ist der niedrigste Stand seit 2018.

Online seit 9. März
Eklatante Lücken beim staatlichen Arbeitsschutz

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Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sieht beim staatlichen Arbeitsschutz in Deutschland eklatante Überwachungslücken: In den Bundesländern gebe es deutlich zu wenig Personal, um den Gesundheitsschutz und die Sicherheit der Beschäftigten wirksam zu überwachen, kritisiert die Gewerkschaft. Die IG BAU verweist dabei auf die Zahlen des neusten Arbeitsschutzberichts der Bundesregierung, der jetzt dem Bundestag vorgelegt wurde.

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