Nachrichten in allen Sachgebieten
Letzte 30 Tage: 73 Nachrichten
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Online seit 25. Mai
Auftragseingang Bauhauptgewerbe März 2022: Bau-Branche trotzt schwieriger Baustoffversorgung
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"Die Bauunternehmen haben im März einen Umsatz von ca. 8,6 Mrd. Euro erzielt. Das ist eine nominale Steigerung um ca. 15%, real also preisbereinigt bedeutet dies eine Steigerung um nur gut ein Prozent. Hier schlagen die gestörten Lieferketten infolge des Ukraine-Krieges ebenso zu Buche wie die immens steigenden Materialpreise - insbesondere bei Stahl und Erdölprodukten.
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BVMB befürchtet Bauengpässe bei Kommunen
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Verband fordert schnelle Regelungen für Folgen des Ukrainekriegs
Die Situation der Bauwirtschaft ist aktuell sehr belastend für die Bauunternehmen. Die Auftragslage ist noch gut, aber Baufirmen haben immer mehr mit den dramatischen Preissteigerungen bei Baustoffen und -materialien zu kämpfen. Zu schaffen machen den Bauunternehmen darüber hinaus Lieferengpässe, wie sie seit Jahrzehnten nicht mehr in diesem Ausmaß zu verzeichnen waren. Sie sorgen dafür, dass Baufirmen vielfach die Hände gebunden sind:
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In Zukunft Heizen: Mit Öl, Gas, Pellets oder Strom?
Holzpellets
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Wer sein Haus mit fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl heizt, muss sich derzeit warm anziehen. Denn die Kosten steigen und werden auch langfristig nicht günstiger werden. Diese Energieträger sind endlich - und bei schwindenden Vorräten steigt der Preis. Auch wenn Panik die absolut falsche Reaktion auf den anstehenden Verzicht auf russisches Öl und mittelfristig auch Gas ist, so werden die Heizkosten sicher für Kopfzerbrechen in den privaten Haushalten sorgen. Noch ist die Heizung mit Strom meist unrentabel und es wird dauern, bis die Energiewende für ausreichend Energie aus Sonne, Wind und Wasser zu akzeptablen Preisen sorgt.
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Erste Tarifrunde im Gebäudereiniger-Handwerk ergebnislos vertagt
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Die Gespräche am Montag zwischen Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) und der Gewerkschaft IG BAU sind ergebnislos vertagt worden. "Wir hoffen, dass die Gewerkschaft in der nächsten Runde ernsthaftes Interesse an einem Tarifkompromiss zeigt und nicht auf ihrer illusorischen Lohnforderung von rund 19 Prozent beharrt", so Christian Kloevekorn, Vorsitzender der Tarifkommission des Bundesinnungsverbands des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV). "Zu einem Tarifkompromiss gehört, sich argumentativ auch mit dem wirtschaftlich und konjunkturell schwierigen Umfeld für unsere Unternehmen zu befassen", so Kloevekorn.
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Online seit 24. Mai
VPB rät: Sonnenschutz frühzeitig einplanen und Förderung nutzen!
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Das sonnige Sommerwetter hat auch seine Schattenseiten: Immer mehr Sonnenstunden und steigende Durchschnittstemperaturen sorgen dafür, dass der Schutz vor zu viel Sonneneinstrahlung immer bedeutender wird. Wohnungen und Büros benötigen für ein angenehmes Raumklima im Sommer den richtigen Sonnenschutz. Dieser sollte rechtzeitig eingeplant werden, damit die Immobilie im Sommer kühl bleibt und die Kraft der Sonne im Winter genutzt werden kann, rät Diplom-Ingenieurin Sandra Queißer vom Verband Privater Bauherren:
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Zahl neuer Wohnungen im Jahr 2021 um 4,2% gesunken
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Zahl neuer Wohnungen im Jahr 2021 wieder unter 300 000 Wohnungen gesunken
Die Bundesregierung hat sich das Ziel von jährlich 400 000 neuen Wohnungen in Deutschland gesetzt. Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 293 393 Wohnungen fertiggestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 4,2% oder 12 983 weniger als im Vorjahr. Nachdem im Jahr 2020 erstmals mehr als 300 000 neue Wohnungen entstanden waren, fiel die Zahl im Jahr 2021 wieder auf das Niveau des Jahres 2019 (2020: 306 376 neue Wohnungen; 2019: 293 002). Der 2011 begonnene jährliche Anstieg der Zahl fertiggestellter Wohnungen setzte sich damit 2021 nicht weiter fort. In den Zahlen sind sowohl die Baufertigstellungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten.
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Baugewerbe: Bremsspur im Wohnungsbau deutlicher als erwartet
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"Mit rund 293.400 fertig gestellten neuen Wohnungen sind wir im vergangenen Jahr deutlich hinter der Erwartung und der Prognose geblieben. Wir müssen leider davon ausgehen, dass es in diesem Jahr auch nicht mehr werden." Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, die heute vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten Fertigstellungszahlen.
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BVMB sieht Verkehrswende in Gefahr
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Verband fordert mehr Geld für den Bahnbau
Der Krieg in der Ukraine beeinflusst nun verstärkt auch die deutsche Bauwirtschaft. Die Preise für Baustoffe explodieren regelrecht. Baumaterialien sind zum Teil gar nicht oder zum Teil nur mit erheblichen Verzögerungen lieferbar. Aus mehreren Gesprächsrunden mit der Deutschen Bahn AG hat die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) die Er-kenntnis mitgenommen, dass offenbar doch weniger Schieneninfrastruktur in den nächsten Jahren gebaut werden wird als ursprünglich geplant. In einem offenen Brief an das zuständige Bundesministerium für Digitales und Verkehr warnt die BVMB nun deutlich vor den drohenden Folgen für die verkehrs- und umweltpolitischen Ziele der Bundesregierung.
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beA: Keine umfassend eingebetteten Schriftarten in der pdf-Datei erforderlich
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Die elektronisch übermittelten Schriftsätze an das Gericht müssen für die Bearbeitung geeignet sein. Bei Gerichten, die die E-Akte nur parallel mitlaufen lassen, das Verfahren aber mit Papierakten führen, genügt es, wenn es die Dateien ausdrucken kann. Das Bundesarbeitsgericht hob einen Beschluss auf, mit welchem eine Berufung mit der Begründung, die Dateien seien nicht durchsuch- und kopierbar und enthielten nicht eingebettete Schriftarten, verworfen worden war. Die ausschließliche Verwendung eingebetteter Schriftarten sei nicht vorgeschrieben gewesen.
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Online seit 23. Mai
Landesregierung Sachsen will Vergabegesetz erneuern
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Sachsens Landesregierung will in diesem Sommer die Novellierung des sächsischen Vergabegesetzes auf den Weg bringen. Wirtschaftsminister Martin Dulig erklärte gegenüber MDR AKTUELL, dass sein Ministerium zurzeit an einem Gesetzentwurf arbeite, der in den nächsten Wochen im Kabinett beschlossen und dann an den Landtag zur Beratung und Abstimmung weitergereicht werden soll.
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Recycling von Baustoffen: "Es geht um mehr als ökologische Detailfragen"
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Zum Entschließungsantrag des Bundesrates "Stärkung des Einsatzes von Recycling-Baustoffen" vom 20.05.2022 sagt Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
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Markt- und Konjunkturentwicklung im Zimmerer- und Holzbaugewerbe 2022: Der Holzbau wächst
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Das Zimmerer- und Holzbaugewerbe ist im Jahr 2021 erneut gewachsen, trotz der erschwerten Bedingungen durch die anhaltende Corona-Pandemie sowie der zeitweilig angespannten Lage bei der Verfügbarkeit von Holz und Holzprodukten. Die Anzahl der Betriebe stieg auf 12.014 und die der Beschäftigten auf 73.727. Holz als Baumaterial kommt immer häufiger zum Einsatz. Das belegt die bundesweite Holzbauquote. Sie lag 2021 sowohl beim Neubau von Wohngebäuden als auch von Nichtwohngebäuden bei über 21 Prozent.
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Online seit 20. Mai
Mehr Zeit für Grundsteuererklärungen
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Die Frist zur Abgabe von Grundsteuererklärungen soll um fünf Monate und damit bis zum 31. März 2023 verlängert werden. In einem Antrag (20/1864) fordert die AfD-Fraktion darüber hinaus, die Informationen über das neue Grundsteuerrecht zu verbessern. Außerdem sollen die Finanzämter bei eventuellen Fristversäumnissen bis zu einem Zeitraum von drei Monaten großzügig sein.
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Schneller mehr neuen Wohnraum schaffen
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400.000 neue Wohnungen pro Jahr sind ein ambitioniertes Ziel. Deshalb werde die Bundesregierung die Rahmenbedingungen für mehr bezahlbares, schnelleres und klimagerechtes Bauen schaffen, sagte Bundesbauministerin Geywitz beim Tag der Bauindustrie. Mit dem neuen Bündnis für bezahlbaren Wohnraum macht sich die Bundesregierung an die Arbeit.
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Vergabegesetz Sachsen-Anhalt: Erste Schritte zur Entbürokratisierung
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(230.05.2022) Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat heute in 1. Lesung das Tariftreue- und Vergabegesetz beraten und federführend in den Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus überwiesen. Der Bauindustrieverband Ost e. V. (BIVO) sieht einige Ansätze zur Steigerung der Attraktivität öffentlicher Aufträge, mahnt jedoch gleichwohl vor dem Einbringen neuer bürokratischer Hürden.
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Ostdeutsche Baubranche blickt mit Sorgenfalten in die Zukunft
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Anlässlich der heutigen Mitgliederversammlung in Berlin thematisiert Jörg Muschol, Präsident des Bauindustrieverbandes Ost e. V. (BIVO), die Lage der ostdeutschen Baubranche:
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Solarenergie-Ausbau nur mit dem Handwerk
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Es braucht ausreichend qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker, um die richtigen Pläne der EU zum Ausbau von Solarenergie umzusetzen, betont ZDH-Generalsekretär Schwannecke gegenüber der "Rheinischen Post".
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Online seit 19. Mai
Stoffpreisgleitklausel gegen hohe Baukosten auf Prüfstand
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Die Bundesregierung will ihre im März erlassenen Regelungen als Reaktion auf die extremen Preissteigerungen bei Baustoffen gegebenenfalls über Ende Juni hinaus verlängern und nachschärfen. Dabei solle auch geklärt werden, wie das in der Anwendung komplexe Instrument der sogenannten Stoffpreisgleitklauseln gängiger gemacht werden kann, schreibt die Bundesregierung in einem von der CDU/CSU-Fraktion beantragten Bericht des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Der Parlamentarische Staatssekretär beim BMWSB, Sören Bartol (SPD), stellte ihn am Mittwoch im Bauausschuss vor.
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Bauwirtschaft überrascht von guter Baunachfrage im Monat März
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Verband warnt: Politik sollte den Konjunkturmotor nicht abwürgen
Entgegen allgemeiner Befürchtungen gab es im März trotz der unerwartet starken Auswirkungen des Ukrainekriegs auf das Baugeschehen hierzulande keine signifikanten Nachfragerückgänge. Im Gegenteil: Mit Ausnahme vom Wirtschaftshochbau verzeichnete die baden-württembergische Bauwirtschaft gegen Ende des ersten Quartals durchweg zweistellige Zuwächse bei den Auftragseingängen - obgleich die Branche mit enormen Lieferengpässen und gewaltigen Preissprüngen bei Baumaterialien zu kämpfen hatte.
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Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2022: -8,9 % gegenüber Vorjahresmonat
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Im März 2022 wurde in Deutschland der Bau von 34 794 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 8,9 % oder 3 410 Baugenehmigungen weniger als im März 2021. Von Januar bis März 2022 wurden damit insgesamt 92 507 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt - dies waren 3,6 % weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis März 2021: 95 916 Baugenehmigungen). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
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