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2 Treffer für den Bereich Immobilienrecht – Kauf | Miete | WEG.
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Wann ist übertragenes Grundstück wertausschöpfend belastet?
BFH, Urteil vom 18.04.2023 - VII R 20/20
Die Frage, ob ein übertragenes Grundstück wertausschöpfend belastet war und damit keine objektive Gläubigerbenachteiligung i.S.v. § 1 des Anfechtungsgesetzes vorliegt, ist nicht unter Zugrundelegung des Verkehrswerts, sondern unter Zugrundelegung des voraussichtlichen Zwangsversteigerungserlöses für das Grundstück zu beantworten.*)
in dem Rechtsstreit Verkündet am: 13. September 2018
Nachschlagewerk: ja BGHZ: neinBGHR: ja
AnfG § 1 Abs. 1 Der eine Grundstücksübertragung anfechtende Gläubiger kann gegenüber dem Einwand des Erwerbers, das Grundstück sei bereits wertausschöpfend belastet gewesen, die Anfechtbarkeit einer vorrangigen Belastung nicht geltend machen, wenn die Möglichkeit der Anfechtung nur im Verhältnis zu Dritten besteht (im Anschluss an BGH, NJW 1996, 3147).