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1 Volltexturteil gefunden |
IBRRS 2021, 1764; IMRRS 2021, 0639; IVRRS 2021, 0333
Mit Beitrag
Zwangsvollstreckung
Notwendiger Inhalt der Ergänzung der Vermögensauskunft bei belastetem Grundstück
FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.10.2020 - 10 K 10080/20
1. Wenn die Vermögensauskunft unvollständig, ungenau, widersprüchlich oder lückenhaft erscheint, kann eine Nachbesserung auch ohne eine wesentliche Änderung des Schuldnervermögens vor Ablauf der Zweijahresfrist verlangt werden.
2. Im Vermögensverzeichnis ist die Existenz von Eigentümergrundschulden und bei Briefgrundschulden auch der Aufbewahrungsort des Grundschuldbriefs anzugeben, nicht aber der Valutastand einer das Grundstück des Schuldners belastenden Grundschuld. Bei Fremdgrundschulden ist der Vertragspartner aus dem Kausalgeschäft mit Namen und Anschrift anzugeben.
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