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Ihr(e) Suchbegriff(e): Volltext: I ZR 228/14


Bester Treffer:
IBRRS 2015, 3106; IMRRS 2015, 1403
Wohnungseigentum und TeileigentumWohnungseigentum und Teileigentum

BGH, Urteil vom 17.09.2015 - I ZR 228/14


17 Treffer in folgenden Dokumenten:

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2 Beiträge gefunden
IMR 2016, 19 BGH - Weiterübertragung von Sendesignalen durch ein Kabelnetz: Öffentliche Wiedergabe?
IMR 2015, 30 OLG München - GEMA: Auch bei WEG mit 343 Einheiten liegt keine öffentliche Wiedergabe vor!

10 Volltexturteile gefunden
IBRRS 2022, 2852; IMRRS 2022, 1220
WohnungseigentumWohnungseigentum
Sind Voraussetzungen der öffentlichen Wiedergabe erfüllt?

LG Köln, Urteil vom 05.09.2022 - 14 S 9/21

ohne amtlichen Leitsatz

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IBRRS 2020, 0188; IMRRS 2020, 0071
Umwelt und NaturschutzUmwelt und Naturschutz
Genießt ein naturschutzfachliches Gutachten Urheberrechtsschutz?

BVerwG, Urteil vom 26.09.2019 - 7 C 1.18

1. Ein in einem immissionsrechtlichen Genehmigungsverfahren vorgelegtes naturschutzfachliches Gutachten kann urheberrechtlichen Schutz genießen.*)

2. Ein den Antragsunterlagen beigefügtes Gutachten ist mit der Einreichung bei der Behörde im Rahmen eines vereinfachten Genehmigungsverfahrens nicht im Sinne von § 12 Abs. 1 UrhG veröffentlicht.*)

3. Die Verwirklichung eigenständiger Informationszugangsansprüche wird von der Zielsetzung des § 45 Abs. 1 UrhG nicht gedeckt.*)

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IBRRS 2019, 3048; IMRRS 2019, 1137
Mit Beitrag
WohnungseigentumWohnungseigentum
In Ferienhausanlage ist Weiterübertragung von Sendesignalen durch WEG öffentliche Wiedergabe

OLG Braunschweig, Urteil vom 17.04.2019 - 2 U 56/18

Eine öffentliche Wiedergabe nach § 15 Abs. 3 UrhG und damit eine Kabelweitersendung nach § 20b Abs. 1 UrhG liegen vor, wenn eine WEG die über Satellit ausgestrahlten Programmsignale über eine zentrale Satelliten-Kopfstation empfängt und diese sodann über das von ihr betriebene Hausverteilnetz an die angeschlossenen Wohnungen weiterleitet, sofern die Wohnungen in substantiellem Umfang an wechselnde Feriengäste vermietet werden (Abgrenzung BGH, IMR 2016, 19).*)

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IBRRS 2019, 2468
Alle SachgebieteAlle Sachgebiete

BGH, Urteil vom 28.03.2019 - I ZR 132/17

Das Bereithalten eines Computerprogramms zum Abruf auf einem Downloadportal stellt eine öffentliche Wiedergabe in Form des öffentlichen Zugänglichmachens dar, wenn der Betreiber des Downloadportals das Computerprogramm auf einem eigenen Rechner vorhält und auf diese Weise die Kontrolle über seine Bereithaltung ausübt. Das gilt auch dann, wenn das Computerprogramm zuvor vom Urheberrechtsinhaber auf einer anderen Internetseite frei zugänglich im Internet zur Verfügung gestellt worden ist. (Rn. 44)*)

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IBRRS 2018, 1601
Alle SachgebieteAlle Sachgebiete

BGH, Urteil vom 11.01.2018 - I ZR 85/17

1. Das Recht zur Kündigung eines urheberrechtlichen Lizenzvertrags wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 BGB infolge der Änderung einer gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung setzt voraus, dass diese Rechtsprechung nach der gemeinschaftlichen Vorstellung der Parteien auf den konkret in Rede stehenden Sachverhalt anwendbar ist. (Rn. 16 - 17)*)

2. Die Rechtsprechung zur Frage der öffentlichen Wiedergabe von Hörfunksendungen in Wartezimmern von Arztpraxen ist nicht auf die Frage der öffentlichen Wiedergabe von Hörfunksendungen in Patientenzimmern eines Krankenhauses anwendbar (Fortführung von BGH, Urteil vom 18. Juni 2015 - I ZR 14/14, GRUR 2016, 278 = WRP 2016, 218 - Hintergrundmusik in Zahnarztpraxen). (Rn. 18 - 19)*)

3. Der Betreiber eines Krankenhauses, der Patientenzimmer mit Radiogeraten ausstattet, mit denen Patienten ausgestrahlte Radiosendungen uber eine krankenhauseigene Kabelanlage empfangen konnen, gibt die Radiosendungen im Sinne von § 15 Abs. 3 UrhG offentlich wieder und verletzt daher die Rechte von Urhebern, ausubenden Kunstlern und Sende-unternehmen zur offentlichen Wiedergabe ihrer Werke oder Leistungen. (Rn. 23)*)

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IBRRS 2016, 2904; IMRRS 2016, 1721
Mit Beitrag
WohnraummieteWohnraummiete
Gemeinschaftsantenne in Wohnanlage: Weiterübertragung unterfällt dem Urheberschutz!

AG Charlottenburg, Urteil vom 08.09.2016 - 218 C 165/16

1. Überträgt ein Mietshausverwalter per Satellit ausgestrahlte und mit einer Gemeinschaftsantenne der Wohnanlage empfangene Fernseh- und Hörfunksignale zeitgleich, unverändert und vollständig durch ein Kabelnetz an die Empfangsgeräte der Mieter weiter, ist diese Weiterübertragung eine öffentliche Wiedergabe (§ 15 UrhG).

2. Hat die Verwertungsgesellschaft für Urheber- und Leistungsschutzrechte der Mietshausverwaltung vertraglich keine entsprechenden Rechte eingeräumt, werden durch diese Weiterleitung Schadensansprüche gegenüber dem Verwalter des Mietshauses begründet.

3. Weiterverbreitung ist kein bloßer Empfang der Sendung. Die Übermittlung einer Sendung durch Satellit und deren Weiterverbreitung über Kabel sind zwei unterschiedliche technische Verfahren.

4. Eine Hausverwaltung ist anders zu behandeln als eine Wohnungseigentümergemeinschaft (vgl. Ramses-Entscheidung). Eine WEG ist ein Zusammenschluss der Eigentümer. Die Hausverwaltung oder Eigentümer/Vermieter sind jedoch nicht der "Zusammenschluss der Mieter".

5. Bei der WEG wurde die Gemeinschaftsantenne als technische Vereinfachung zu Einzelantennen je Wohnung angesehen. Da die Eigentümer auf die Versorgung des Sondereigentums Einfluss haben, stellt dies eine Weiterleitung "an sich selbst" dar. Mieter einer Wohnanlage leiten jedoch gerade nicht die Sendungen an sich selbst weiter. Ob eine Gemeinschaftsantenne installiert wird und die Sendesignale an die Wohnungen weitergeleitet werden, beruht auf der autonomen Entscheidung des Verwalters (bzw. des Eigentümers/Vermieters), ohne dass die Mieter Einfluss haben.

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BGH, Urteil vom 17.12.2015 - I ZR 21/14

1. Der Betreiber eines Hotels, der Hotelzimmer mit Fernsehgeräten ausstattet, mit denen Hotelgäste ausgestrahlte Fernsehsendungen lediglich über eine Zimmerantenne empfangen können, gibt die Fernsehsendungen nicht im Sinne von § 15 Abs. 3 UrhG öffentlich wieder und verletzt daher nicht die Rechte von Urhebern, ausübenden Künstlern, Sendeunternehmen und Filmherstellern zur öffentlichen Wiedergabe ihrer Werke oder Leistungen. (amtlicher Leitsatz)*)

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IBRRS 2015, 3106; IMRRS 2015, 1403
Mit Beitrag
Wohnungseigentum und TeileigentumWohnungseigentum und Teileigentum

BGH, Urteil vom 17.09.2015 - I ZR 228/14




IBRRS 2014, 2933; IMRRS 2014, 1544
Mit Beitrag
Wohnungseigentum und TeileigentumWohnungseigentum und Teileigentum
GEMA: Auch bei WEG mit 343 Einheiten liegt keine öffentliche Wiedergabe vor!

OLG München, Urteil vom 11.09.2014 - 6 U 2619/13

Werden Hörfunk- und Fernsehsendungen nach Empfang der Satellitensignale von der Kopfstation der Gemeinschaftsantenne mit Hilfe des Kabelnetzes leitungsgebunden an die angeschlossenen Empfangsgeräte der Mitglieder einer WEG gesendet, handelt es sich nicht um eine zustimmungspflichtige öffentliche Wiedergabe, denn sie beschränkt sich auf die Versorgung der zu der Wohnungseigentümergemeinschaft gehörenden Wohneinheiten. Das gilt auch dann, wenn es sich um eine WEG mit 343 Wohnungseigentümern handelt.

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IBRRS 2013, 3180; IMRRS 2013, 1655
Mit Beitrag
WohnungseigentumWohnungseigentum
Trotz 343 Wohnungen keine lizenzpflichtige Kabelweitersendung

LG München I, Urteil vom 20.02.2013 - 21 O 16054/12

Leitet eine Wohnungseigentümergemeinschaft mittels einer Gemeinschaftsantenne aufgefangene Rundfunkprogramme über ein Kabelnetz nur an die einzelnen Mitglieder der Eigentümergemeinschaft weiter, stellt dies unabhängig von der Anzahl der Wohnungen (hier: 343) keine lizenzpflichtige Kabelweitersendung im Sinne der §§ 20, 20b UrhG dar, wenn sich die Wohnungen in einem einheitlichen Gebäude befinden und die Mitglieder der Eigentümergemeinschaft sozial miteinander verbunden sind.

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2 Nachrichten gefunden
WEG muss keine GEMA-Gebühren für das Bereitstellen einer Gemeinschaftsantenne zahlen
(18.09.2015) Der u.a. für das Urheberrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshof hat am 17.09.2015 entschieden, dass eine Wohnungseigentümergemeinschaft keine Vergütung für die Weiterübertragung der über die Gemeinschaftsantenne der Wohnanlage per Satellit empfangenen Fernseh- und Hörfunksignale durch ein Kabelnetz an die Empfangsgeräte der einzelnen Wohnungseigentümer schuldet.
Dokument öffnen mehr… Dokument öffnen BGH, 17.09.2015 - I ZR 228/14

Terminhinweis BGH: Öffentliche Wiedergabe bei WEG mit 343 Einheiten?
(17.08.2015) Die Klägerin ist die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA). Sie nimmt die ihr von Komponisten, Textdichtern und Musikverlegern aufgrund von Berechtigungsverträgen eingeräumten urheberrechtlichen Nutzungsrechte an Musikwerken wahr. Im Bereich der ...
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3 Abschnitte im "Schmidt-Futterer, Mietrecht" gefunden

1. Antennen- und Breitbandkabelanschluss (Nr. 15a und 15b) (BGB § 556 Rn. 293-293c)