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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
öffentlich bestellter Vermessungsingenieur. Ein ÖbVI ist ein selbstständiger Vermessungsingenieur, der durch Ausbildung (u. a. Referendarzeit) und Bestellung das Recht zur Durchführung und Beurkundung von Grundstücksmessungen erhalten hat. Dieses Recht haben sonst nur bestimmte Beamte eines Katasteramts.
Begriffskonglomerat aus "Ökologie" und "Bauen", zwei Begriffe, die nicht in Verbindung zu bringen sind, denn Ökologie als Teilgebiet der Biologie ist die Wissenschaft von den Wechselbeziehungen von Lebewesen und ihrer Umwelt. Sie beschreibt nur und wertet nicht. Mit "ökologischem Bauen" wird i. Allg. umweltverträgliches, d. h., energiesparendes, ressourcensparendes und gesundheitsförderndes Bauen gemeint. "Bauökologie" und "Baubiologie" sind begrifflich diffus. Beide Begriffe werden oft synonym gebraucht.
Kessel für flüssige Brennstoffe aus Guss oder Stahl, verbrannt wird in der Regel leichtes Heizöl EL, von Nachteil ist der hohe Schwefelgehalt, der zur Korrosion im Kessel und zur Schwefeldioxydbildung im Abgas führt, d. h. höhere Umweltbelastung gegenüber der Gasheizung. Gusskessel - Korrosionsbeständigkeit. Stahlkessel - erlauben höhere Heizflächenbelastung, sind weniger empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen, aber bei Taupunktunterschreitung der Abgase (ca. 40 bis 50 °C) wesentlich korrosionsgefährdeter als Gusskessel, was bei Auswahl der Materialien und Konstruktion zu berücksichtigen ist. Konventionelle Ölkessel: Anhebung der Rücklauftemperatur durch Rücklaufbeimischung, damit die Kesseltemperatur nicht unter 70 °C absinkt und so der Taupunkt der Abgase nicht unterschritten wird. Energiesparende Kessel: siehe Nieder-, Tieftemperaturkessel. Ölkessel benötigen zur Aufrechterhaltung eines Überdrucks in der Brennkammer ein Gebläse, das i. Allg. zusammen mit dem Brenner eine Einheit bildet (Gebläsebrenner);
bei Unfällen mit Mineralöl und Mineralölprodukten eingesetzte Substanzen, die meist gleichzeitig ölanziehend (oleophil) und wasserabstoßend (hydrophob) sind.
Vorschriften für die Heizöllagerung enthalten u. a. das Wasserhaushaltsgesetz, die Verordnungen über Lagerung wassergefährdender Stoffe bzw. Flüssigkeiten, die Muster-Feuerungsverordnung und die Landesbauordnungen. Bei Lagerung von mehr als 5000 l Heizöl sind besondere Heizöllagerräume erforderlich, die ausschließlich zur Lagerung von Heizöl dienen. Die Lagermenge darf 100 000 l je Heizöllagerraum nicht überschreiten.
Ölheizöfen sind Konvektionsöfen aus emailliertem Grauguss oder Stahl mit einem Verdampfungsbrenner nach DIN 4731 für leichtes Heizöl EL. Der Anschluss erfolgt, wie bei einem eisernen Ofen für feste Brennstoffe, an einem Schornstein. Ölbeheizte Öfen sind ständig betriebsbereit, leicht regelbar, mit kurzer Aufheizzeit - keine Aschenrückstände.
nach Brennen bei etwa 800 °C und Feinmahlung weist er hydraulische und puzzolanische Eigenschaften auf. Er wird in Deutschland in der Schwäbischen Alb abgebaut, Hauptbestandteil des Portlandölschieferzements.