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Nachrichten zum Öffentlichen Bau- & Umweltrecht
20 Nachrichten - (28130 in Alle Sachgebiete)
Online seit 30. November
Wohnungsbau im freien Fall

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Online seit 29. November
Länder gehen gegen angespannte Wohnungsmärkte vor

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Konjunkturdaten im September: Wohnungsbau in Baden-Württemberg weiter stark rückläufig

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Der seit Oktober vergangenen Jahres anhaltende Abwärtstrend bei den Auftragseingängen im baden-württembergischen Wohnungsbau setzt sich unvermindert fort. Wie aus aktuellen Konjunkturdaten des Statistischen Bundesamts hervorgeht, war im September in dieser Sparte ein Auftragsminus von real 28,9 % zu verzeichnen. In den ersten drei Quartalen betrug der Rückgang 27,9 %. "Die nach wie vor hohen Baumaterial- und Energiepreise, deutlich gestiegene Zinsen und verschlechterte Förderbedingungen schrecken viele Bauherren ab. Hinzu kommen zahlreiche Projektstornierungen. Nun hat sich die Situation durch die Haushaltssperre infolge des Urteils zum Klima- und Transformationsfonds weiter verschärft. Das Bundesbauministerium hat in der vergangenen Woche erste Förderprogramme gestoppt", erklärt Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Auch die Wohnungsbaugenehmigungen sind im Südwesten seit Ende 2022 rückläufig. Zuletzt sanken sie im September um 31,4 %. Aufgrund der schwierigen Auftragslage rechnen laut einer Verbandsumfrage 29 % der Mitgliedsbetriebe damit, 2024 Kurzarbeit beantragen zu müssen.

Online seit 28. November
Energiepreisbremsen auch 2024 weiterführen

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Der Deutsche Mieterbund (DMB) warnt vor einem vorzeitigen Ende der Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme: "Die Energiepreise sind im 1. Halbjahr 2023 auf einem hohen Niveau geblieben, von Entlastung kann leider keine Rede sein. Ein vorzeitiges Ende der bereits beschlossenen Verlängerung der Preisbremsen bis März 2024 wäre genau das falsche Signal für den sozialen Zusammenhalt in Deutschland", kommentiert Dr. Melanie Weber-Moritz, Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, die Ankündigung von Finanzminister Christian Lindner, die Preisbremsen bereits Ende des Jahres zu beenden.

Online seit 27. November
Wohnen und Bauen brauchen Verlässlichkeit: Bauministerkonferenz mit wichtigen Signalen - auf schnelle Umsetzung, Finanzierung und den Bund kommt es jetzt an

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Online seit 24. November
Erneut Auftragsminus im Wohnungsbau - Sorge vor Personalabbau

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Beim Wohnungsbau ist die Talsohle immer noch nicht erreicht: Die Bauunternehmen1 meldeten für September im Vorjahresvergleich in dieser Sparte ein reales Orderminus von 15 Prozent. "Dieser Rückgang ist besonders dramatisch, da die Unternehmen schon im September 2022 ein Minus von 26,6 Prozent verkraften mussten. Wir befürchten, dass die katastrophale Lage auf dem Wohnungsmarkt bei den politischen Entscheidern immer noch nicht angekommen ist. Schon heute finden viele Menschen keine Wohnung mehr oder zahlen Mieten, die sie sich kaum leisten können. Neben sozialen Verwerfungen wird der Konjunktureinbruch zwangsläufig dazu führen, dass die Wohnungsbauunternehmen Personal abbauen, wichtige Kapazitäten gehen so über Jahre verloren. Dieser Teufelskreis ist Realität." Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für das Bauhauptgewerbe. Schließlich hätte im Rahmen der Herbstumfrage des DIHK schon jedes dritte Hochbauunternehmen angegeben, in den kommenden zwölf Monaten Beschäftigung abzubauen.

Wohnungsbaukrise - Bauwirtschaft fordert Senkung von Kostenbelastungen und Bauauflagen

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Die zum 1. Dezember in Kraft tretende Erhöhung der Lkw-Maut durch einen zusätzlichen CO2-Aufschlag stößt in der Bauwirtschaft auf breite Ablehnung. "Die zweite Mautanhebung in diesem Jahr belastet die Bauunternehmen erheblich. Die Mautsätze werden fast verdoppelt. Die durch die aktuelle Wohnungsbaukrise ohnehin stark gebeutelten Betriebe geraten dadurch wirtschaftlich noch mehr unter Druck", kritisiert Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Bereits in den zurückliegenden Jahren hätten die Betriebe ihre Lkw-Flotten modernisiert, um die Feinstaubemissionen zu reduzieren. "Jetzt werden die Unternehmen erneut zur Kasse gebeten, um den Umstieg auf emissionsfreie Antriebstechnologien zu finanzieren."

Online seit 23. November
Wohnungsbaukrise stoppen - Bauministerkonferenz in der Pflicht

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Online seit 20. November
Immer weniger Baugenehmigungen in Deutschland: "Wohnungsbau muss oberste Priorität bekommen"

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Bundestag verabschiedet Wärmeplanungsgesetz und verlängert Gas- und Strompreisbremsen

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Online seit 17. November
AfD fordert Stopp der EU-Gebäuderichtlinie

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Online seit 14. November
Neue ZIA-Zahlen: Fehlende Auswege aus der Krise lassen Wohnungsnot weiter wachsen - Branche im freien Fall

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Online seit 9. November
Bauwirtschaft fordert beschleunigte Digitalisierung der öffentlichen Bauverwaltung

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Der umfassende Einsatz digitaler Technologien ist für die Zukunftssicherung der Bauwirtschaft unabdingbar. Das ist die Quintessenz des 2. Digitalisierungstages der Bauwirtschaft Baden-Württemberg am 07.11.2023 in Weissach. "Die Digitalisierung ermöglicht mehr Transparenz, höhere Qualität und mehr Effizienz beim Bauen und muss deshalb zügig vorangetrieben werden. Die öffentlichen Bauauftraggeber sollten dabei eine Vorreiterrolle einnehmen", forderte Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg.

Online seit 8. November
MPK-Ergebnisse: Mehr Tempo für Infrastruktur

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Verfahrensbeschleunigungen können Baukrise überwinden helfen

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Online seit 7. November
Neue Preise für ibr-online und vpr-online
Der erhebliche Anstieg der technischen Generierungs- und Lohnkosten sowie der erneut deutliche und nicht vorhersehbare Anstieg des allgemeinen Preisniveaus machen eine Anhebung unserer Preise für die ibr-online und vpr-online Einzelplatz-Abos ab dem kommenden Jahr unumgänglich.Für Rechnungen, die ab dem 01.01.2024 ausgestellt werden, gelten deshalb folgende neue Halbjahresbezugs-Preise:
ibr-online Einzelplatz: 265,00 Euro;
für Bezahl-Abonnenten der IBR: 149,00 Euro;
vpr-online Einzelplatz: 179,00 Euro.
Für jeden weiteren innerhalb eines räumlichen Zusammenhangs genutzten Arbeitsplatz werden ab dem 01.01.2024 70,00 EUR berechnet.

Baugewerbe zum Pakt für Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung: "Mehr Tempo ist dringend notwendig"

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Berlin: Bauwirtschaft begrüßt Vereinfachungen in Baunovelle - großer Wurf bleibt aus

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Auftragsstornierungen im Wohnungsbau erreichen neuen Höchststand

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Baurechtsreform jetzt!

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