Nachrichten zum Bauträgerrecht
Letzte 30 Tage: 28 Nachrichten
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(68 in Alle Sachgebiete)
Online seit heute
Gebaute Vorsorge: Holzbauten leben länger durch konstruktiven Bautenschutz
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Wer bäuerliche Anwesen der letzten Jahrhunderte genauer betrachtet, stellt fest, dass diese Gebäude nicht nur ökonomisch, sondern auch bautechnisch vorbildliche, nachhaltige Lösungen aufweisen. Insbesondere im Bereich des Holzbaus wussten die alten Baumeister, wie man Bauteile vor Wind und Wetter, Tauwasserbildung oder Schadstoffen in der Luft am besten schützt. Aber auch heute noch regelt die DIN 68 800 dies.
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Online seit gestern
Wirksamer Zustimmungsvorbehalt für Abtretung von Grundschuldrückgewähranspruch
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Der zur Abtretung eines Grundschuldrückgewähranspruchs vereinbarte formularmäßige Zustimmungsvorbehalt der Bank ist auch dann wirksam, wenn die Grundsicherheit vom Grundstückseigentümer gegeben wurde. Laut Bundesgerichtshof ist dies auch dann der Fall, wenn die allgemeinen Geschäftsbedingungen keinen Anspruch auf Freigabe vorsehen. Er habe allerdings einen Anspruch auf Zustimmung, wenn sein Interesse an der Rückgabe überwiege.
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Online seit 16. Mai
Wohnungsbauziele - nicht ohne private Bauherren
Ein ehrgeiziges Ziel hat sich die Bundesregierung beim Bau dringend benötigter Wohnungen gesetzt. 400.000 neue Wohnungen sollen jedes Jahr gebaut werden. Eine vom Bundesbauministerium beauftragte Studie ergab, dass es ausreichend bebaubare Flächen gebe. Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Privater Bauherren (VPB) macht darauf aufmerksam, dass die Studie die in privatem Eigentum befindlichen Flächen mit einbezogen hat: "Zwischen 45 Prozent in den Großstädten und bis zu 80 Prozent der Wohnungsbau-Potential-Flächen in Kleinstädten und Landgemeinden sind in privater Hand - so die Studie. Da stellt sich die Frage, mit welchen Mitteln die privaten Eigentümer hier motiviert werden sollen, einen wirksamen Beitrag zur Linderung des Wohnungsmangels zu leisten. Bei ihnen ist erhebliches Entwicklungspotential verortet.
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Extreme Materialpreiserhöhungen bringen Bauunternehmen in die Zwickmühle
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Bauwirtschaft fordert faire Verteilung der Kostensteigerungen
Die enormen Baumaterialpreissteigerungen der vergangenen Monate bringen die Bauunternehmen im Land in eine immer gefährlichere Zwickmühle. Zum einen müssen sie etwa für Betonstahl oder Bitumen erhebliche Mehrkosten schultern, zum anderen sind sie gegenüber den Bauherren verpflichtet, ihre Leistungen zu den von ihnen angebotenen Preisen zu erbringen.
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BGH entscheidet bald zu nachträglicher Wärmedämmung bei Altbauten
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Steht ein Altbau direkt an der Grundstücksgrenze, ragt eine Extra-Dämmschicht außen zwangsläufig nach nebenan - wann muss der Nachbar das für den Klimaschutz hinnehmen? Diese Frage beschäftigt seit Freitag den Bundesgerichtshof. Die meisten Bundesländer haben spezielle Regelungen geschaffen, um Sanierungen möglichst einfach zu machen. In Berlin wird betroffenen Nachbarn allerdings besonders viel zugemutet. Das könnte verfassungswidrig sein.
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Online seit 12. Mai
Ukraine-Krieg beeinträchtigt Baukonjunktur immer stärker
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Baufirmen rechnen vermehrt mit Auftragsstornierungen
Der Krieg in der Ukraine beeinträchtigt immer deutlicher die Baukonjunktur. Wie eine aktuelle Erhebung unter den Mitgliedsbetrieben der Bauwirtschaft Baden-Württemberg ergeben hat, bewerten derzeit zwar immer noch gut vier Fünftel der Unternehmen ihre Geschäftslage als befriedigend oder gut, gleichzeitig erwarten jedoch 52 % in den kommenden Monaten eine konjunkturelle Verschlechterung. "Die skeptischen Zukunftserwartungen werden vor allem durch kriegsbedingte Lieferschwierigkeiten und enorme Preissteigerungen bei Baumaterialien verursacht, die sich von Monat zu Monat stärker auf die Baufirmen auswirken", erklärt Hauptgeschäftsführer Thomas Möller.
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Online seit 11. Mai
Wohnraumgrößen und Energiekosten - Vorsicht mit pauschalen Temperaturempfehlungen
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Den explosionsartig ansteigenden Energiepreisen begegnen viele derzeit mit sparsamerem Beheizen der Wohnräume und bewussterem Umgang mit Warmwasser. Das schont nicht nur das Budget, sondern dient auch dem Klimaschutz. Auch bei den Baukosten sind die Preise in den letzten Monaten stark angestiegen. Hinzu kommen vielerorts Steigerungen bei den Grundstückskosten. Für viele Bauherren stellt sich also die Frage, inwieweit sie sich die Energiekosten für ihre Immobilie auch in der Zukunft noch leisten können.
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Immobilienpreisindex verzeichnet neuen Höchstwert
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Die Immobilienpreise in Deutschland stiegen im ersten Quartal 2022 um 8,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2021. Damit erreichte der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) mit 190,8 Punkten erneut einen neuen Höchstwert (Basisjahr 2010 = 100 Punkte). Der Index basiert auf einer von vdpResearch quartalsweise durchgeführten Auswertung echter Immobilientransaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten.
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Online seit 10. Mai
Vorkaufsrecht soll wieder ermöglicht werden
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Der von der Fraktion Die Linke vorgelegte Gesetzentwurf (20/679) zur Wiederherstellung des Vorkaufsrechts in Milieuschutzgebieten (Neues Vorkaufsrecht-Gesetz) ist am Montag in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen unter Vorsitz von Sandra Weeser (FDP) überwiegend auf Zustimmung bei Experten gestoßen. Allerdings bewerteten die Sachverständigen die Vorlage als nicht weitreichend genug, um die Wohnbevölkerung in angespannten Wohnlagen vor Verdrängung zu schützen und die Mieten bezahlbar zu halten. Die Kritiker des Gesetzentwurfs bemängelten den Entwurf als zu vage formuliert und warnten unter anderem vor neuen Rechtsunsicherheiten.
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Viele Wohnungsbau- und Klimaschutzprojekte vor dem Aus
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Die anhaltende Krisensituation durch den Ukraine-Krieg, die Lieferkettenprobleme infolge der Corona-Pandemie und die enormen Kostensteigerungen bei Bau- und Energieprodukten wirken sich massiv auf den bezahlbaren Wohnungsbau aus. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der sozial orientierten Wohnungsunternehmen in Deutschland müssen Neubauprojekte zurückstellen, fast ein Viertel (24 Prozent) sieht sich gezwungen, den geplanten Bau neuer Mehrfamilienhäuser komplett aufzugeben.
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Online seit 6. Mai
Soziale Vermieter: Beim Energiesparen darauf achten, dass sich in der Wohnung kein Schimmel bildet
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Die sozialen Wohnungsunternehmen Norddeutschlands haben ihre Mieterinnen und Mieter aufgefordert, beim Energiesparen sorgsam vorzugehen und dabei darauf zu achten, dass sich in der Wohnung kein Schimmel bildet.
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Online seit 4. Mai
Mieterbund begrüßt Gesetzesentwurf zur Stärkung des Vorkaufsrechts
Lukas Siebenkotten
Streichung des vorgesehenen Geltungszeitraums erforderlich
"Wir begrüßen, dass Bundesministerin Geywitz das Vorkaufsrecht in Milieuschutzgebieten zügig wieder anwendbar machen will und einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt hat", erklärt der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten. "Dadurch können viele Mieterinnen und Mieter gerade in begehrten Wohnlagen vor dem Ausverkauf ihrer Wohnhäuser an renditegetriebene Investoren geschützt werden, und das ist dringend nötig. Neben unseren Mietervereinen in Hamburg, Berlin und München haben sich auch die jeweiligen Stadtoberhäupter bereits dafür ausgesprochen, das gemeindliche Vorkaufsrecht nach dem kürzlich ergangenen Urteilsspruch des Bundesverwaltungsgerichts wieder anwendbar zu machen."
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Einsatz von Funkwasserzählern mit Bayerischer Verfassung vereinbar
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/04.05.2022) Ein Verein ist mit seiner Popularklage gegen die Regelungen in der Bayerischen Gemeindeordnung zum Einsatz von elektronischen (Funk-)Wasserzählern gescheitert. Laut Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Bayern vom 26.04.2022 sind die Regelungen mit der Bayerischen Verfassung vereinbar. Der Verein hatte insbesondere mögliche Gesundheitsgefahren und einen "funktechnischen Lauschangriff" gerügt.
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Online seit 3. Mai
Bestandsimmobilien kaufen und sanieren - wie attraktiv sind Wohnhäuser der 60er, 70er und 80er Jahre?
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Baureife Grundstücke sind Mangelware. In guten Lagen sind sie schon lange ausverkauft - oder so teuer, dass das Grundstück allein schon mehrere Hunderttausende kosten kann. So richtet sich der Blick verstärkt auf die vielen Wohnhäuser, die in den vergangenen Jahrzehnten errichtet wurden. Viele Häuser der Aufbaugeneration aus den 60er - 80er Jahren kommen auf den Markt. Oft befinden sie sich in attraktiven Lagen, die Grundstücke sind meist noch großzügig bemessen und die Infrastruktur ist vorhanden. Doch Gebäude aus den Nachkriegsjahren können es trotz großer äußerlicher Attraktivität in sich haben, so Marc Ellinger, Bauherrenberater im VPB und Leiter des Freiburger Regionalbüros des Verbraucherschutzverbandes.
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Online seit 28. April
Preisanstieg bei Bauland und bei Mieten in NRW
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Die Preise für Bauland und Mieten in Nordrhein-Westfalen sind seit 2011 jedes Jahr weiter angestiegen. Das geht unter anderem aus einer Antwort (20/1464) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/1278) der Fraktion Die Linke hervor. Die Abgeordneten hatten sich nach der "mieten- und wohnungspolitischen Entwicklung" des Bundeslandes erkundigt.
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Welche Erwerbsnebenkosten fallen beim Immobilienkauf an?
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Bei einem Immobilienkauf fallen auch Kaufnebenkosten an. Viele Immobilienkäufer beziehen diese jedoch nicht in ihre Finanzplanung mit ein. Dabei können sie einen großen Teil der Gesamtsumme ausmachen.
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Online seit 27. April
Bau startet gut ins Jahr - jetzt drohen Probleme und Kurzarbeit
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Folgen des Ukraine-Kriegs schlagen durch: Nachfrage entwickelte sich verhalten. Stornierungen gemeldet.
Die BAUINDUSTRIE profitierte im Februar dieses Jahres vom schwachen Vorjahresergebnis: Die Bauunternehmen1 meldeten ein nominales Umsatzplus von 26,5 Prozent, preisbereinigt ist dies ein Plus von 11,0 Prozent. Der starke Anstieg ist überwiegend auf einen Basiseffekt zurückzuführen, im Februar 2021 ist der Umsatz um nominal 17,0 bzw. real 14,7 Prozent gesunken. Aber auch die milden Temperaturen haben eine Rolle gespielt.
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Atomsicheres Wochenendhaus nicht genehmigungsfähig
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Die Errichtung eines Wochenendhauses, welches nach der Baubeschreibung im Ernstfall auch als atomsicherer Schutzraum genutzt werden soll, ist nicht genehmigungsfähig. Ein bunkerartig geplantes Gebäude stelle kein typisches Wochenendhaus dar und passe nicht in den Rahmen einer Umgebung, in der es keine vergleichbaren baulichen Anlagen gebe, entschied das Verwaltungsgericht Trier mit Urteil vom 12.04.2022 (Az.: 7 K 292/22).
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Kostenexplosion - wenn der Traum vom Eigenheim zu platzen droht
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Auch wenn die Bauzinsen steigen. Gab es im vergangenen Jahr noch für unter einem Prozent Zinsen für ein Standard-Darlehen, so sind es derzeit knapp über zwei Prozent. Tendenz weiter steigend. Doch ein Blick zurück relativiert die derzeitigen Kosten für Baugeld. Denn der letzte vergleichbare Anstieg liegt 23 Jahre zurück. Damals allerdings auf einem völlig anderen Niveau - von 5,1 auf 6,4 Prozent. Noch immer sind die Zinsen also vergleichsweise günstig. Erhebliche Preissteigerungen auf dem Bau ergeben sich für Bauherren allerdings durch stark angestiegene Preise für Baumaterialien. Insbesondere die Preise für mineralölbasierte Baustoffe (Kunststoffrohre, Dämmstoffe, Bitumenbahnen etc.), Stahl und Beton als besonders energieintensive Baustoffe und dem international stark nachgefragten Bauholz machen Bauunternehmen und Bauherren Sorgen.
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Online seit 26. April
ZIA: Wohnungsbau stoppt, wenn Bundesregierung nicht sofort reagiert
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Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, kritisiert den erneuten Stopp der staatlichen Neubauförderung für energieeffiziente Häuser (EH40 und EH40Plus). Dazu sagt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner:
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