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Bau-, Architekten- und Immobilienrecht.
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Vergabe
Erkannte Vergabeverstöße sind binnen zehn Tagen zu rügen!
VK Thüringen, Beschluss vom 21.02.2024
1. Der Bieter verletzt seine Rügeobliegenheit, wenn er den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt...
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Vergabe
Grenzen nachträglicher Änderungen der Leistungsbeschreibung?
VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 31.05.2024
1. Der öffentliche Auftraggeber ist grundsätzlich berechtigt, während des laufenden Vergabeverfahrens die Leistungsbeschreibung zu ändern.2. Die Grenze der zulässigen Änderungen ist jedoch überschritten, wenn die Leistungsbeschreibung danach einen anderen Bewerberkreis...
Volltext (Online seit 21. November)
Vergabe
Vergabevermerk kann nachträglich erstellt werden!
VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 09.08.2024
1. Das Leistungsbestimmungsrecht des öffentlichen Auftraggebers ist nicht grenzenlos. Die Anforderungen müssen vielmehr objektiv auftrags- und sachbezogen sein, die Begründung nachvollziehbar. Ob diese Anforderungen erforderlich oder zweckmäßig sind, ist demgegenüber...
Volltext (Online seit 20. November)
Vergabe
Mit Beitrag
"Position nicht kalkulierbar" ist keine hinreichende Rüge!
OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.01.2024
1. Auch wenn an den Inhalt einer Rüge keine allzu strengen Anforderungen zu stellen sind, setzt eine ordnungsgemäße Rüge doch eine konkrete und deutliche vergaberechtliche Beanstandung voraus, so dass der öffentliche Auftraggeber erkennen kann, um welchen konkreten...
Volltext (Online seit 17. November)


