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Sachgebiet: Sonstiges Arbeits- und Sozialrecht

626 Entscheidungen insgesamt




Online seit 2010

IBRRS 2010, 4754
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Medizinrecht - Abgrenzung medizinischer Behandlung von Rehabilitation

BGH, Urteil vom 18.11.2010 - III ZR 239/09

Zur Abgrenzung der Krankenhausbehandlung von der medizinischen Rehabilitation für Neurologiepatienten, die nach den Empfehlungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation der Phase B zuzuordnen sind.*)

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IBRRS 2010, 4683
ZwangsvollstreckungZwangsvollstreckung
Pfändbarkeit von Ansprüchen aus Firmendirektversicherung

BGH, Beschluss vom 11.11.2010 - VII ZB 87/09

Der Anspruch des Arbeitnehmers auf Auszahlung der Versicherungssumme aus einer Firmendirektversicherung ist bereits vor Eintritt des Versicherungsfalls als zukünftige Forderung pfändbar.*)

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IBRRS 2010, 4658
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Familienrecht - Abweichen vom Vorschlag eines Betreuers

BGH, Beschluss vom 10.11.2010 - XII ZB 355/10

Zu den Voraussetzungen, unter denen nach § 1897 Abs. 4 Satz 1 BGB bei der Auswahl eines Betreuers vom Vorschlag des volljährigen Betreuten abgewichen werden kann (im Anschluss an den Senatsbeschluss vom 15. September 2010 - XII ZB 166/10 - FamRZ 2010, 1897 ff.).*)

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IBRRS 2010, 4406
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Arbeit & Soziales - Übergabe eines Schriftstücks an einen Familienangehörigen

BSG, Beschluss vom 23.06.2010 - B 12 KR 14/10 B

1. Eine ordnungsgemäße Ersatzzustellung an einen Familienangehörigen setzt lediglich voraus, dass der anstelle des Zustellungsadressaten in dessen Wohnung erreichte Familienangehörige erwachsen ist.

2. Allein die Tatsache, dass sich die empfangsbereite Person in der Wohnung des Zustellungsadressaten aufhält und sie mit diesem verwandt ist, rechtfertigt den Schluss, dass zwischen beiden ein Vertrauensverhältnis besteht, das die Weitergabe der zuzustellenden Sendung an den Adressaten erwarten lässt. Damit ist für eine ordnungsgemäße Ersatzzustellung zugleich nicht erforderlich, dass der in der Wohnung angetroffene Familienangehörige über eine Postvollmacht des Zustellungsadressaten verfügt, von diesem bevollmächtigt worden ist, für ihn verwaltend tätig zu werden, oder in sonstiger Hinsicht berechtigt ist, dessen Interessen zu vertreten

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IBRRS 2010, 4404
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Arbeit & Soziales - Ein schriftlicher VA gilt nach drei Tagen als zugegangen

BSG, Urteil vom 06.05.2010 - B 14 AS 12/09 R

Ein schriftlicher Verwaltungsakt gilt bei der Übermittlung durch die Post im Inland auch dann am dritten Tag nach der Aufgabe zur Post als bekannt gegeben, wenn dieser Tag auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fällt (Abgrenzung zu BFH vom 14.10.2003 - IX R 68/98 = BFHE 203, 26). *)

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IBRRS 2010, 4402
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Umzugskosten bei Veranlassung durch den kommunalen Träger

BSG, Urteil vom 06.05.2010 - B 14 AS 7/09 R

1. Eine vorherige Zusicherung der Umzugskosten ist nicht erforderlich, wenn die fristgerecht mögliche Entscheidung vom Verwaltungsträger treuwidrig verzögert worden ist.*)

2. Veranlasst der Träger den Umzug im Sinne des § 22 III S 2 SGB II, so hat er im Regelfall die angemessenen Kosten des Umzugs zu übernehmen. *)

3. Der erwerbsfähige Hilfebedürftige ist grundsätzlich gehalten, die Kosten eines Umzugs im Wege der Selbsthilfe zu minimieren. *)

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IBRRS 2010, 4399
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Arbeit & Soziales - Höhe der Unterkunftskosten - Wohnmobil als Unterkunft

BSG, Urteil vom 17.06.2010 - B 14 AS 79/09 R

Auch ein Wohnmobil kann eine Unterkunft i. S. des § 22 I SGB II sein.*)

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IBRRS 2010, 4348
Öffentliches RechtÖffentliches Recht
Abschiebehaftsache, Rechtsmittel

BGH, Beschluss vom 14.10.2010 - V ZB 78/10

1. Der sich in Abschiebungshaft befindende Ausländer kann in einem Beschwerdeverfahren neben der Aufhebung der Haftanordnung zugleich analog § 62 Abs. 1 FamFG die Feststellung der Rechtswidrigkeit seiner Inhaftierung beantragen.*)

2. Ein von der Grenzbehörde protokolliertes Asylgesuch ist nach Art. 4 Abs. 2 Satz 1 Dublin II-Verordnung als eine weitere Form für die Stellung eines förmlichen Asylantrags bei der zuständigen Behörde anzusehen (Fortführung von Senat, Beschluss vom 6. Mai 2010 - V ZB 213/09, Rn. 9, 10). Mit dem Eingang der Niederschrift bei dem zuständigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erwirbt der aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen sicheren Drittstaat eingereiste Ausländer die gesetzliche Aufenthaltsgestattung nach § 55 Abs. 1 Satz 3 AsylVfG.*)

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IBRRS 2010, 4207
Öffentliches RechtÖffentliches Recht
Familienrecht - Zwangsmedikation eines Betreuten

BGH, Beschluss vom 22.09.2010 - XII ZB 135/10

Zu den Voraussetzungen der Genehmigung einer Zwangsmedikation bei der Unterbringung des Betroffenen gemäß § 1906 Abs. 1 Nr. 2 BGB.*)

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IBRRS 2010, 4198
Mit Beitrag
VersicherungenVersicherungen
Umfang der Betriebshaftpflichtversicherung

BGH, Beschluss vom 15.09.2010 - IV ZR 113/08

Ausschlussobjekte des Leistungsausschlusses in § 4 Abs. 1 Nr. 6 b, 1. Halbsatz AHB sind allein solche bewegliche Sachen, die Gegenstand des Auftrags des Versicherungsnehmers sind.*)

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IBRRS 2010, 4148
VersicherungenVersicherungen
Überschussbeteiligung Betriebsrente im öffentlichen Dienst

BGH, Urteil vom 29.09.2010 - IV ZR 99/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 4137
Öffentliches RechtÖffentliches Recht
Familienrecht - Anspruch auf Elternunterhalt bei psychischer Erkrankung

BGH, Urteil vom 15.09.2010 - XII ZR 148/09

1. Gemäß § 1611 Abs. 1 Satz 1 Alt. 3 BGB setzt die Verwirkung wegen einer schweren Verfehlung ein Verschulden des Unterhaltsberechtigten voraus. Es genügt nicht, wenn er in einem natürlichen Sinne vorsätzlich gehandelt hat.*)

2. Eine Störung familiärer Beziehungen im Sinne des § 1611 BGB genügt grundsätzlich nicht, um eine unbillige Härte im Sinne des § 94 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB XII zu begründen und damit einen Anspruchsübergang auf den Träger der Sozialhilfe auszuschließen.*)

3. Etwas anderes gilt nur dann, wenn der nach § 1611 BGB zu beurteilende Lebenssachverhalt aus Sicht des Sozialhilferechts auch soziale Belange erfasst, die einen Übergang des Anspruches nach öffentlich-rechtlichen Kriterien ausschließen (Klarstellung zum Senatsurteil vom 21. April 2004 - XII ZR 251/01 - FamRZ 2004, 1097).*)

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IBRRS 2010, 4121
VersicherungenVersicherungen
Überschussbeteiligung Betriebsrente im öffentlichen Dienst

BGH, Urteil vom 29.09.2010 - IV ZR 11/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 4110
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Familienrecht - Keine Rechtsänderung bezüglich Aufstockungsunterhalt

BGH, Urteil vom 29.09.2010 - XII ZR 205/08

1. Wurde ein Anspruch auf Aufstockungsunterhalt gemäß § 1573 Abs. 2 BGB nach Veröffentlichung des Senatsurteils vom 12. April 2006 (XII ZR 240/03 - FamRZ 2006, 1006) durch Urteil festgelegt, so ergibt sich weder aus der anschließenden Senatsrechtsprechung noch aus dem Inkrafttreten des § 1578 b BGB am 1. Januar 2008 eine wesentliche Änderung der rechtlichen Verhältnisse. Auch § 36 Nr. 1 EGZPO bietet in diesem Fall keine eigenständige Abänderungsmöglichkeit (im Anschluss an Senatsurteil BGHZ 183, 197 = FamRZ 2010, 111).*)

2. Das gilt auch dann, wenn aus der Ehe Kinder hervorgegangen sind, die von der Unterhaltsberechtigten betreut wurden.*)

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IBRRS 2010, 4041
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
ARGE: Mietzusage = Tatsachenmitteilung

OLG Düsseldorf, Urteil vom 27.07.2010 - 24 U 230/09

Bei der von einer Arbeitsgemeinschaft für Grundsicherung für Arbeitssuchende (ARGE) an einen Vermieter gerichteten Erklärung, die Kosten der Unterkunft und der Heizung für einen bedürftigen Mieter zu übernehmen, handelt es sich regelmäßig um eine Tatsachenmitteilung, wenn nicht besondere Umstände die Annahme einer öffentlich-rechtlichen oder sogar privat-rechtlichen Willenserklärung rechtfertigen.*)

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IBRRS 2010, 4029
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Arbeit & Soziales - Unverhältnismäßige Gasversorgungsunterbrechung - Hartz IV

AG Brandenburg, Urteil vom 24.06.2009 - 34 C 106/08

Wenn ein Energiekonzern von einer Mutter, die zusammen mit ihren 3 Kindern (welche Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts gem. SGB II erhalten) in einer Wohnung lebt, verlangt, dass sie eine Sperrung der Gasversorgung für die Heizung dieser Wohnung (auch im Winter) dulden soll, weil der Sozialträger sich weigert den noch offenen Betrag der Jahres-Endabrechnung zu übernehmen und bietet diese Mutter als Kundin des Energiekonzerns diesem Unternehmen eine Ratenzahlung an und teilt sie dieser Firma zudem auch noch unter Beifügung von Nachweisen mit, dass sie wegen der noch offenen Forderung bereits Widerspruch beim Sozialträger eingelegt und sogar schon Klage vor dem Sozialgericht erhoben hat und zahlt sie im Übrigen auch weiterhin die monatlich fälligen Abschläge, so würden die Folgen der Unterbrechung der Gasversorgung gem. § 19 GasVV außer Verhältnis zur Schwere der vermeintlichen "Zuwiderhandlung" dieser Mutter stehen.*)

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IBRRS 2010, 3698
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Unwirksame Schönheitsreparaturklausel: Kostenübernahme nach SGB II?

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.07.2010 - L 7 AS 60/09

Enthält der Mietvertrag eine unwirksame Schönheitsreparaturklausel, ist der Grundsicherungsträger nicht gemäß § 22 SGB II zur Übernahme der Renovierungskosten verpflichtet. Es besteht keine grundsätzliche Pflicht des Grundsicherungsträgers gemäß § 22 SGB II zur Übernahme von Renovierungskosten.

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IBRRS 2010, 3504
ProzessualesProzessuales
Absehen von persönlicher Anhörung bei Betreuungssache

BGH, Beschluss vom 11.08.2010 - XII ZB 138/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 3480
Öffentliches RechtÖffentliches Recht
Absehen von persönlicher Anhörung bei Betreuungssache

BGH, Beschluss vom 11.08.2010 - XII ZB 171/10

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 3029
Öffentliches RechtÖffentliches Recht
Familienrecht - Übergang des Unterhaltsanspruchs und Kindergeld

BGH, Urteil vom 23.06.2010 - XII ZR 170/08

1. Der pauschalierte Anspruchsübergang nach § 94 Abs. 2 SGB XII ist nicht davon abhängig, dass die unterhaltspflichtigen Eltern für das behinderte oder pflegebedürftige Kind Kindergeld erhalten.*)

2. Zur unbilligen Härte i. S. von § 94 Abs. 3 Nr. 2 SGB XII, die einem Anspruchsübergang auf den Träger der Sozialhilfe entgegenstehen kann (im Anschluss an die Senatsurteile vom 21. April 2004 - XII ZR 251/01 - FamRZ 2004, 1097 und vom 23. Juli 2003 - XII ZR 339/00 - FamRZ 2003, 1468).*)

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IBRRS 2010, 3027
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Insolvenz einer Personal-Service-Agentur

BGH, Beschluss vom 24.06.2010 - III ZR 217/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 3026
VersicherungenVersicherungen
Rechtschutzversicherung bei Ende eines Arbeitsverhältnisses

BGH, Beschluss vom 02.06.2010 - IV ZR 241/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2921
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Arbeit & Soziales - Ordentliche Kündigung einer Bauleiterin in Kleinbetrieb

LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.02.2010 - 25 Sa 2061/09

1. Hat der Arbeitgeber eine Kündigung noch vor dem Ablauf der Kündigungsfrist wieder zurückgezogen und dem Arbeitnehmer die nahtlose Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses zu den bisherigen Bedingungen angeboten, gerät er ohne ein tatsächliches Angebot des Arbeitnehmers mit der Annahme der Arbeitsleistung nicht in Verzug. § 296 BGB findet in diesem Fall keine Anwendung.*)

2. Im Übrigen Einzelfallentscheidung zum Vorliegen eines Gemeinschaftsbetriebes.*)

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IBRRS 2010, 2776
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Sozialrecht - Haftung bei Unfall eines Betriebsfremden auf Betriebsgelände

BGH, Urteil vom 08.06.2010 - VI ZR 147/09

Erleidet ein bei einem Drittunternehmen angestellter Testfahrer vor Beginn seiner Tätigkeit auf dem Versuchsgelände eines Automobilherstellers einen Glatteisunfall, ist eine Haftung nicht wegen des Vorliegens einer gemeinsamen Betriebsstätte zwischen dem Geschädigten und Mitarbeitern des Automobilherstellers oder des von ihm beauftragten Winterdienstes ausgeschlossen.*)

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IBRRS 2010, 2624
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Vereinbarung der Geltung des KSchG für Geschäftsführer

BGH, Urteil vom 10.05.2010 - II ZR 70/09

Im Anstellungsvertrag des Geschäftsführers einer GmbH kann vereinbart werden, dass die materiellen Regeln des Kündungsschutzgesetzes zu Gunsten des Organmitglieds gelten sollen. In einem solchen Fall ist durch Auslegung des Vertrages festzustellen, ob sich die Gesellschaft in Anlehnung an §§ 9 f. KSchG gegen Abfindung aus dem Vertrag lösen kann.*)

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IBRRS 2010, 2566
VersicherungenVersicherungen
Eigenes Antragsrecht des Hinterbliebenen auf Erstattung

BGH, Beschluss vom 14.04.2010 - IV ZR 90/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2557
Öffentliches RechtÖffentliches Recht
Sozialrecht - Altersrente für Schwerbehinderte und vorgezogene allgemeine Rente

BGH, Urteil vom 18.05.2010 - VI ZR 142/09

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2512
Mit Beitrag
BauarbeitsrechtBauarbeitsrecht
Beschäftigung illegaler Arbeitnehmer

OLG Frankfurt, Urteil vom 05.05.2010 - 4 U 214/09

1. Der Beweis der Behauptung, der Geschäftsführer einer GmbH habe in einem bestimmten Zeitraum Arbeitnehmer ohne Anmeldung zur Sozialversicherung gegen Entgelt beschäftigt, kann nicht allein auf der Grundlage des Vortrags geführt werden, im Bereich des lohnintensiven Baugewerbes liege der Lohnkostenanteil bei 60 - 70 % des Nettoumsatzes und die GmbH habe an die gemeldeten Arbeitnehmer einen erheblich geringeren Anteil ihres Umsatzes als Lohn ausgezahlt. Ein solcher Vortrag kann allein eine Schätzung der Schadenshöhe nach § 287 Abs. 1 ZPO ermöglichen, wenn feststeht, dass illegal Arbeitnehmer beschäftigt wurden (vgl. BGH wistra 2010, 148).

2. Ein hinreichend sicherer Indizschluss vom Verhältnis zwischen erzieltem Umsatz und gezahlten Lohn auf die tatsächliche Beschäftigung von weiteren, nicht angemeldeten Arbeitnehmern ist allenfalls dann möglich, wenn es einen auf branchenpezifischen Erhebungen beruhenden gesicherten Erfahrungssatzes über den durchschnittlichen Lohnkostenanteil im konkreten Gewerbe gibt.

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IBRRS 2010, 2461
VersicherungenVersicherungen
Überschussbeteiligung Betriebsrente im öffentlichen Dienst

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 175/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2457
VersicherungenVersicherungen
Überschussbeteiligung Betriebsrente im öffentlichen Dienst

BGH, Urteil vom 02.06.2010 - IV ZR 310/07

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2451
StrafrechtStrafrecht
Zivilrecht - § 170 StGB Schutzgesetz für Träger der Unterhaltsvorschusskasse

BGH, Beschluss vom 11.05.2010 - IX ZB 163/09

1. § 170 StGB stellt ein Schutzgesetz auch zugunsten des Trägers der Unterhaltsvorschusskasse dar, die anstelle des Unterhaltsverpflichteten Unterhalt geleistet hat.*)

2. Der Anspruch des Landes gegen den Unterhaltspflichtverletzer auf Erstattung des an seiner Statt gezahlten Unterhalts bleibt von der Erteilung der Restschuldbefreiung unberührt, wenn er als Anspruch aus unerlaubter Handlung zur Tabelle angemeldet worden ist.*)

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IBRRS 2010, 2445
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Streibeitritt der Mutter in Vaterschaftsanfechtung

BGH, Beschluss vom 02.06.2010 - XII ZB 60/09

Wenn die Kindesmutter einem Verfahren auf Anfechtung der Vaterschaft zur Wahrung ihrer eigenen Rechte auf Seiten des Kindes beitritt, ist die Rechtsverfolgung regelmäßig nicht mutwillig i.S. der für Altverfahren noch anwendbaren Vorschrift des § 114 Satz 1 ZPO, auch wenn sie keine weiteren Beiträge zur Prozessförderung leisten kann.*)

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IBRRS 2010, 2439
ProzessualesProzessuales
Verfahrensrecht - Zurückweisung der Revision

BGH, Beschluss vom 19.05.2010 - IV ZR 92/07

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2437
VersicherungenVersicherungen
Unverfallbarkeits- und Wartefristen nach Ende der DDR

BGH, Beschluss vom 17.03.2010 - IV ZR 92/07

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2430
VersicherungenVersicherungen
Überschussbeteiligung Betriebsrente im öffentlichen Dienst

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 176/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2429
VersicherungenVersicherungen
Überschussbeteiligung Betriebsrente im öffentlichen Dienst

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 174/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2415
VersicherungenVersicherungen
Überschussbeteiligung Betriebsrente im öffentlichen Dienst

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 169/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2288
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 168/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2269
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 182/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2215
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 83/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2198
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 80/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2134
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 177/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2081
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 227/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2067
Sonstiges Arbeits- und SozialrechtSonstiges Arbeits- und Sozialrecht
Familienrecht - Bemessung des Unterhaltsbedarfs wegen Betreuung

BGH, Urteil vom 28.04.2010 - XII ZR 141/08

Zur Befristung des nachehelichen Krankheitsunterhalts im Fall der Klage des Sozialhilfeträgers auf rückständigen und laufenden Unterhalt aus übergegangenem Recht.*)

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IBRRS 2010, 2065
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 181/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2063
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 178/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2054
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 180/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 2045
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 179/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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IBRRS 2010, 1924
Mit Beitrag
Leasing und ErbbaurechtLeasing und Erbbaurecht
Sozialrecht - Vermieter darf fälschlich vom Sozialamt gezahlte Miete behalten

SG Karlsruhe, Urteil vom 26.03.2010 - S 17 AS 1435/09

Vom Leistungsträger zu Unrecht erbrachte Kosten der Unterkunft und Heizung können auch wenn die Leistung direkt an den Vermieter ausbezahlt worden ist, grundsätzlich nur vom Hilfebedürftigen und nicht vom Vermieter zurück gefordert werden. § 53 Abs 6 SGB I ist nur dann eine geeignete Ermächtigungsgrundlage für die gesamtschuldnerische Inanspruchnahme des Vermieters, wenn zwischen diesem und dem Hilfebedürftigen ein Abtretungsvertrag geschlossen worden ist oder eine Verpfändung stattgefunden hat. Hierfür genügt eine vom Hilfebedürftigen gegenüber dem Leistungsträger erklärte Einwilligung in die Auszahlung an den Vermieter nicht.*)

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IBRRS 2010, 1901
VersicherungenVersicherungen
Öffentlicher Dienst: Überschussbeteiligung Betriebsrente

BGH, Urteil vom 24.03.2010 - IV ZR 71/08

(Ohne amtlichen Leitsatz)

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