Nachrichten in allen Sachgebieten
Letzte 30 Tage: 82 Nachrichten
Zeige Nachrichten 1 bis 20
Online seit gestern
Neues Tariftreue- und Vergabegesetz in Sachsen-Anhalt in Kraft
© Robert Kneschke - shutterstock
Seit dem 01.11.2025 gilt in Sachsen-Anhalt ein geändertes Tariftreue- und Vergabegesetz. Es gibt dem zuständigen Ministerium die Möglichkeit, per Verordnung über den Anwendungsbereich zu entscheiden.
mehr…
Sozialer Wohnungsbau 2026 / 2027: Bundesministerin Hubertz unterzeichnet Verwaltungsvereinbarung
© chaya1 - Fotolia
Bundesbauministerin Verena Hubertz hat am 27.11.2025 für den Bund die Verwaltungsvereinbarungen für den Sozialen Wohnungsbau und das Sonderprogramm Junges Wohnen für die Jahre 2026 und 2027 unterzeichnet. Die Verwaltungsvereinbarungen werden nach Unterzeichnung aller 16 Bundesländer in Kraft treten.
mehr…
Koalitionsausschuss: Baugewerbe begrüßt Baugesetzbuch-Novelle
© djedzura - iStock
Die Bundesregierung hat am 28.11.2025 im Koalitionsausschuss weitreichende Beschlüsse gefasst, unter anderem zur Reform des Baugesetzbuchs. Bauverfahren sollen einfacher, schneller und digitaler werden. Dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
mehr…
Verloren ist nicht vermasselt: Wann die Frist für den Anwaltsregress beginnt
© Norbert Frank
Nur weil man einen Prozess verliert, muss der Anwalt noch keinen Fehler gemacht haben. Die Frist, in der Mandanten ihren Rechtsbeistand in Regress nehmen können, beginnt daher erst, wenn auch Laien erkennen konnten, dass etwas im Argen war, so der BGH.
mehr…
Erstes Commercial-Court-Urteil Deutschlands in Hamburg gesprochen
© AnnaStills - iStock
Ein kleiner Meilenstein für den Wirtschaftsstandort Deutschland: Der Commercial Court in Hamburg hat erstmals eine Streitigkeit durch Urteil entschieden. Die Klage betraf die Rückabwicklung eines Batteriezellen-Kaufs. Das Verfahren dauerte nur vier Monate - deutlich kürzer als im klassischen Instanzenzug.
mehr…
Online seit 28. November
Strafzahlungen für Bauzeitüberschreitung?
© Dan Race - Fotolia.com
In einer Gemeinschaftsordnung können für den Fall einer Bauzeitüberschreitung bei der Ausübung eines Ausbaurechts Regelungen über Strafzahlungen getroffen werden, für die §§ 339 ff. BGB gelten. Hiernach verwirkte Strafen unterliegen der Herabsetzungsmöglichkeit nach § 343 BGB; § 348 HGB ist nicht anwendbar. So der BGH in seinem heute veröffentlichten Urteil vom 24.10.2025.
Schlechte Gehwege: Wer haftet bei Sturz eines Fußgängers?
© Palatinate Stock - shutterstock.com
Schnell ist es passiert: Ein Fußgänger erkennt einen Höhenunterschied auf dem gepflasterten Gehweg oder zur Bordsteinkante nicht rechtzeitig oder übersieht ein durch Frost verursachtes Schlagloch. Und schon stürzt der Passant und verletzt sich. Dann stellt sich die Frage, ob die Gemeinde haftet. Auf ihren öffentlichen Wegen hat sie nämlich eine sogenannte Verkehrssicherungspflicht. Daher muss sie so gut wie möglich und soweit zumutbar dafür sorgen, dass ihre Wege sicher begehbar sind. Die Gemeinde muss jedoch andererseits auch nicht jegliche denkbare Gefahr beseitigen. Von Passanten wird auch etwas Eigenverantwortung erwartet.
mehr…
Von der Schweigepflicht entbunden: Notar muss als Zeuge aussagen
© Piotr Adamowicz - Fotolia.com
Eigentlich hatten die Vertragsparteien ihren Notar von der Schweigepflicht entbunden - er selbst sah das aber anders. Dafür muss er nun eine Geldbuße von 9.000 Euro zahlen. Der BGH stellt klar: Sich an die Rechtsordnung zu halten, ist eine Kardinalpflicht des Notarberufs.
mehr…
Online seit 27. November
Bauüberhang aktivieren, Impulse am Wohnungsmarkt setzen: Befristete Effizienzhaus 55-Plus-Förderung startet am 16.12.2025
© Dan Race - Fotolia.com
Bauüberhang wird kurzfristig aktiviert und damit mehr Wohnraum geschaffen.
Die zeitlich befristete Effizienzhaus 55-Plus-Förderung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien startet am 16.12.2025. Damit werden baureife Vorhaben mit bis zu 100.000 Euro zinsverbilligter KfW Kredite pro Wohneinheit gefördert. Damit wird der Bauüberhang kurzfristig aktiviert und mehr Wohnraum geschaffen. Tausende baureife Projekte erhalten so die Chance, wieder wirtschaftlich umgesetzt zu werden.
mehr…
Neustart der "Energetischen Stadtsanierung": Kommunen erhalten wieder Fördermittel für den klimafreundlichen Umbau ihrer Quartiere
© photo 5000 - Fotolia.com
Nach dem Förderstopp am Ende des Jahres 2023 nimmt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) das erfolgreiche Förderprogramm "Energetische Stadtsanierung" (KfW 432) wieder auf. Ziel des Förderprogramms ist es, Kommunen und ihre Partner beim klimagerechten Umbau von Stadtquartieren zu unterstützen und damit zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 beizutragen. Das Programm fördert Konzepte für energetische Sanierungen und für die Dekarbonisierung der Energieversorgung im Quartier sowie ein Sanierungsmanagement, das die Umsetzung dieser Konzepte begleitet.
mehr…
VPB: Einzugstermin fixieren und Baufortschritte kontrollieren
© YP_Studio - shutterstock.com
Wer ein neues Haus schlüsselfertig kauft, möchte genau wissen, wann man in sein Eigenheim einziehen kann. Dieses Interesse schützt das Gesetz: Verpflichtet sich ein einziger Unternehmer gegenüber einem Verbraucher zum Bau des neuen Hauses oder erwirbt er es von einem Bauträger, der neben dem Haus gleich das Grundstück mitliefert, dann müssen die Anbieter einen Fertigstellungstermin verbindlich im Vertrag vereinbaren. Klappt das nicht, weil der Vertrag zu früh geschlossen wird, muss die Bauzeit verbindlich angegeben werden.
mehr…
Entwaldung: EU-Parlament kommt Handwerksbetrieben entgegen
© Hubertus Blume - Fotolia
Am 26.11.2025 hat das Europäische Parlament dafür gestimmt, den Überarbeitungsvorschlag der EU-Kommission zur EU-Entwaldungsverordnung anzunehmen. Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
mehr…
Winter, Schnee und Eis: Wer muss räumen und streuen?
© Edler-von-Rabenstein - Fotolia.com
Im Winter wird es wieder Zeit für das Räumen und Streuen. Diese Pflicht haben auf öffentlichen Straßen und Plätzen die Gemeinden. Hinsichtlich der Gehwege vor Privathäusern (und in einigen Orten auch von Teilen der öffentlichen Straßen) übertragen sie ihre Räumpflicht regelmäßig per Satzung auf die Eigentümer der benachbarten Grundstücke. Vermieter müssen nicht nur auf dem öffentlichen Gehweg für die Sicherheit der dort verkehrenden Personen sorgen, sondern auch auf dem eigenen Grundstück. Kommen sie als Eigentümer ihrer Verkehrssicherungspflicht nicht nach, kann es zu erheblichen Schadensersatzforderungen kommen. Sie können per Mietvertrag die Räum- und Streupflicht auf ihre Mieter übertragen. Bei Privatwegen müssen sich deren Eigentümer um das Räumen und Streuen kümmern.
mehr…
Online seit 26. November
Bauwirtschaft M-V weit hinter dem Bundestrend - Wohnungsbau bei Umsatz und Auftragseingang im Minus
© mstoyanov - shutterstock.com
Im September ist der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahresmonat über alle Bausparten um 1,9 % gesunken, nachdem er im Vormonat erstmals wieder gestiegen war. Der baugewerbliche Umsatz legte im September um 7,3 % zu.
mehr…
Die Zukunft gehört BIM
© red150770 - Fotolia
Bauwirtschaft Baden-Württemberg schlägt dauerhaften Arbeitskreis aller Beteiligten vor
Die Bauwirtschaft Baden-Württemberg schlägt einen gemeinsamen, dauerhaft eingerichteten Arbeitskreis aus Verkehrsministerium, Verwaltung, Planern und Bauherren vor, um die Methode BIM (Building Information Modeling) als funktionierenden Regelprozess zu institutionalisieren. Vizepräsidentin Sabine Schmucker übergab Landesverkehrsminister Winfried Hermann am Rande des BIM-Kongresses in Stuttgart ein entsprechendes Impulspapier.
mehr…
Bundesregierung muss Wort halten: Vergabereform darf den Mittelstand nicht ausschließen
© N-Media - Fotolia
Der Deutsche Bundestag entscheidet in Kürze über das Vergabebeschleunigungsgesetz
Das Handwerk sowie Verbände der mittelständischen Bau- und Planungswirtschaft, die für 90 Prozent der Baubranche stehen, appellieren in einem gemeinsamen Positionspapier an die Abgeordneten, den Losgrundsatz nicht weiter aufzuweichen. Der ausgewogene Gesetzentwurf der Bundesregierung muss ohne die vom Bundesrat geforderten Verschärfungen verabschiedet werden.
mehr…
Ostdeutsche Baukonjunktur nur punktuell im Auftrieb
© Larina Marina - shutterstock.com
Im Zeitraum Januar bis September 2025 lag die Nachfrage nach Bauleistungen in Ostdeutschland insgesamt spürbar über der von 2024. "Das Auftragsvolumen des ostdeutschen Bauhauptgewerbes befand sich am Ende des dritten Quartals deutlich über dem des Vorjahreszeitraums, was allerdings eher auf einzelne industrielle Großprojekte im Land Brandenburg zurückzuführen war, denn auf einen Aufschwung in der Breite", erklärte Dr. Robert Momberg, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost e. V. (BIVO) nach Bekanntgabe der Septemberergebnisse im Bauhauptgewerbe für Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten durch das Statistische Bundesamt.
mehr…
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im September 2025: +7,7 % zum Vormonat
© Emre Ucarer - shutterstock.com
Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20,7 % gestiegen
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im September 2025 gegenüber August 2025 kalender- und saisonbereinigt um 7,7 % gestiegen. Damit erreichte der Index der Neuaufträge den höchsten Stand seit März 2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm der Auftragseingang im Vormonatsvergleich im Hochbau um 1,7 % und im Tiefbau um 13,2 % zu. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der kalender- und saisonbereinigte Auftragseingang von Juli 2025 bis September 2025 um 4,0 % höher als in den drei Monaten zuvor (Hochbau: +3,5 %; Tiefbau: +4,5 %).
mehr…
Hamburg verlängert Mietpreisbremse bis 2029
© Wolfilser - Fotolia.com
Hamburger Mieterinnen und Mieter sollen auch weiterhin vor steigenden Mieten geschützt werden. Deshalb hat der Senat der Hansestadt nun die Mietpreisbegrenzungsverordnung neu erlassen.
mehr…
Online seit 25. November
NRW-Kommunen mit Entscheidungsfreiheit bei Vergaben
© Robert Kneschke - shutterstock
In Nordrhein-Westfalen verlagert sich die Verantwortung für den Umgang mit Unterschwellenvergaben komplett auf die kommunale Ebene. Ein Grundsatzrahmen ersetzt die UVgO und die VOB/A Abschnitt 1.
mehr…