Nachrichten zum Recht am Bau
Letzte 30 Tage: 29 Nachrichten
Zeige Nachrichten 21 bis 29 -
(81 in Alle Sachgebiete)
Online seit 16. September
Investitionsoffensive muss Realität werden - ohne Planungssicherheit keine heimische Rohstoffgewinnung, Beschäftigungssicherung und Konjunkturimpulse
© wastesoul - iStock
Deutschland steckt im größten Sanierungsstau seiner Geschichte: marode Brücken, veraltete Schienennetze, überlastete Straßen sowie baufällige Schulen und Kitas. In den anstehenden Haushaltsberatungen kommt es nun darauf an, den Worten Taten folgen zu lassen und eine echte Investitionsoffensive am Bau zu beschließen. Drei Spitzenverbände der Bau- und Rohstoffwirtschaft warnen jetzt:
mehr…
Vor Einzug ins Traumhaus: Erst abnehmen, dann einziehen
© Maksym Yemelyanov - Fotolia.com
Der Einzug ins neue Eigenheim ist für Bauherren ein lang ersehnter Moment - doch er sollte nicht überstürzt erfolgen. Der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) rät dringend dazu, das Haus erst nach einer förmlichen und sorgfältigen Abnahme zu beziehen. Immer wieder beobachten die Experten der Verbraucherschutzorganisation, dass Bauherren vorschnell einziehen, ohne ihr neues Zuhause ordnungsgemäß abgenommen zu haben - mit gravierenden rechtlichen Folgen.
mehr…
Online seit 12. September
Fertigkeller machen das Haus standfest
© knecht.de
Wer ein Haus baut, braucht ein sicheres Fundament. Das gilt auf ebenen Grundstücken und auch in Hanglagen. Bei felsigen Böden ebenso wie bei lehmigem Untergrund oder bei hochstehendem Grundwasser. Christian Kunz von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) erklärt: "Selbst steile Hanglagen und nasse Böden können bei richtiger Planung gut und sicher bebaubar sein. Ein gütegeprüfter Fertigkeller vereint hierbei eine hohe Planungskompetenz des Herstellers mit den effektiven Vorteilen der Fertigbauweise."
mehr…
Online seit 11. September
Mecklenburg-Vorpommern sieht goldene Jahre für die Bauwirtschaft
© Smileus - Fotolia.com
Mecklenburg-Vorpommern glaubt, in den kommenden Jahren so viele Aufträge im Baubereich vergeben zu können, dass es gar Angst hat, die Kapazitäten der heimischen Wirtschaft könnten nicht ausreichen. Grund für den Wachstums-Optimismus: Für die Jahre 2026 und 2027 seien rund 350 Millionen Euro für Landes- und etwa 400 Millionen Euro für Bundesbaumaßnahmen vorgesehen. Hinzu kämen rund 400 Millionen Euro aus dem Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes für die nächsten zehn Jahre.
mehr…
Bau-Turbo wird unterschiedlich bewertet
© Christian Ader - iStock
Die Sachverständigen haben in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen am Mittwoch die Wichtigkeit und Notwendigkeit des Baus neuer Wohnungen unterstrichen, den von der Bundesregierung geplanten "Bau-Turbo" aber sehr unterschiedlich und zum Teil als nicht weitreichend genug beurteilt. So begrüßte die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände in ihrer Stellungnahme die mit dem Gesetzentwurf verfolgten Ziele. Gleichzeitig müssten aber die weiteren Ursachen für den Rückgang der Bautätigkeit im Wohnungsbau angegangen werden wie gestiegene Bau- und Finanzierungskosten, Fachkräftemangel und Materialknappheit.
mehr…
Online seit 10. September
Mieterbund begrüßt Verlängerung des Umwandlungsschutzes von Miet- in Wohneigentum für Mieterhaushalte
© M. Schuppich - Fotolia.com
Reformbedarf beim Bau-Turbo
Der Deutsche Mieterbund begrüßt, dass mit dem vorliegenden Gesetzentwurf zum sogenannten Bau-Turbo der Schutz von Mieter:innen vor Wohnungsverlust durch Umwandlung von Miet- in Wohneigentum verlängert werden soll. Zudem sollen Kommunen auch weiterhin die Möglichkeit haben, Gebiete auszuweisen, in denen Mieterinnen und Mieter besonders vor Verdrängung geschützt werden. Beide Instrumente sind zentral zum Schutz von Mieterhaushalten vor Verdrängung und Kündigung sowie zur Nutzung von Vorkaufsrechten oder Baugeboten für Kommunen," erklärt die Präsidentin des Deutschen Mieterbundes, Dr. Melanie Weber-Moritz, im Rahmen der heutigen Anhörung zum Gesetzentwurf im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen des Deutschen Bundestages. "Die Verlängerung der Fristen ist ein erster Schritt. Was wir aber brauchen, ist ihre dauerhafte Entfristung. Nur so kann ein nachhaltiger und effektiver Schutz von Mieterhaushalten vor Wohnungsverlust durch Verdrängung erreicht werden."
mehr…
"Bau-Turbo" ist wichtiger Schritt - Kommunen müssen ihn zünden
© Ralf Geithe - iStock
Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW begrüßt den vorgelegten Gesetzentwurf zur Beschleunigung des Wohnungsbaus als wichtiges Signal. Gleichzeitig sind Nachbesserungen notwendig, damit der sogenannte "Bau-Turbo" in der Praxis tatsächlich Wirkung entfalten kann. Denn er suggeriert fälschlicherweise, dass damit der komplette Bauprozess schneller und einfacher wird - das ist aber nicht der Fall. Aktuell geht es ausschließlich und begrenzt darum, schneller mehr Baugrund zur Verfügung zu stellen. Daher sind weitere Schritte unabdingbar, um wirklich die Geschwindigkeit bei der Schaffung von Wohnraum zu erhöhen.
mehr…
Online seit 8. September
Vertrauenskrise bei Bauherren spitzt sich zu - Mehrheit sieht Verschlechterung bei Wohneigentumsförderung
© knecht.de
Die aktuellen Rahmenbedingungen für den Erwerb von Wohneigentum werden von einem Großteil der Bevölkerung als zunehmend problematisch wahrgenommen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Bauherren-Schutzbundes e.V. (BSB). Dabei geben 44 Prozent der befragten Mieterinnen und Mieter, die sich vorstellen könnten, ein Eigenheim zu bauen oder zu kaufen, an, dass sich die Bedingungen für die Bildung von Wohneigentum unter der aktuellen Bundesregierung verschlechtert haben. Nur 7,3 Prozent nehmen eine Verbesserung wahr.
mehr…
Baukonkunktur in SH - heiter bis wolkig
© Larina Marina - shutterstock.com
Aktuell zur NordBau hat das Statistikamt Nord die neuesten Zahlen zur Konjunkturentwicklung im Bauhauptgewerbe in Schleswig-Holstein bekanntgegeben. Diese beziehen sich auf das erste Halbjahr 2025 und erfassen größere Betriebe in Schleswig-Holstein mit mindestens 20 Beschäftigten.
mehr…