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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
wird als Instrument zur Sicherung der Bauleitplanung angewendet, wenn die Voraussetzungen für eine Veränderungssperre bestehen, diese aber noch nicht beschlossen oder in Kraft getreten ist.
nach § 2 VOB/B eine im Vertrag nicht vorgesehene Leistung, die aber zu erbringen und gesondert zu vergüten ist. Die Forderung nach Vergütung muss jedoch vor der Ausführung der Leistung angekündigt werden.
außerplanmäßige Zeit, die zur Erbringung einer Geräteleistung zwar erforderlich ist, in der aber keine abrechenbare Leistung erbracht werden kann, z. B. bei Planierraupen die Zeit für das Herausziehen eines steckengebliebenen LKWs.
das am häufigsten angewendete Kalkulationsverfahren in der Bauwirtschaft. Dabei werden die Gemeinkosten auf die Einzelkosten der Teilleistungen nach einem bestimmten Schlüssel umgelegt (diesen zugeschlagen). Werden die Gemeinkosten der Baustelle für jedes Bauvorhaben separat berechnet, so spricht man von einer "Kalkulation über die Endsumme". Die "Kalkulation mit vorausberechneten Zuschlägen" bedeutet hingegen, dass gleiche Zuschlagssätze für jedes Angebot bzw. Auftrag vorab pauschaliert worden sind.
Beschreibung des Straßenzustands durch die Summe der Zustandsmerkmale (Oberflächengestalt, Oberflächenschäden, Formänderungsverhalten, Oberflächenwirkungen).
grafische Darstellung des Verlaufs einer Zustandsgröße längs den Stabachsen für einen festen Belastungszustand (im Gegensatz zur Einflusslinie für eine örtlich veränderliche Last).
Zustandsvektor
Vektor, der als Komponenten Zustandsgrößen an einer bestimmten Schnittstelle des Systems enthält;
niedrigste Temperatur eines Materials, bei der unter festgelegten Prüfbedingungen eine anhaltende Verbrennung eingeleitet werden kann. Die Entzündung und die Fortsetzung der Verbrennung erfordern ausreichende Mengen
- brennbarer Gase, die durch das Material selbst freigesetzt werden,
- Sauerstoff (Luft).
Die niedrigste Entzündungstemperatur hängt von der thermischen Belastung über eine unbegrenzte Dauer ab (asymptotischer Wert). Aus Praktikabilitätsgründen sollte die Norm die niedrigste Entzündungstemperatur annäherungsweise festlegen.
bei zweiflutigen Pumpen sind zwei Pumpen in einem Pumpengehäuse mit dem Ziel größerer Pumpleistung parallel geschaltet. Das Wasser strömt durch zwei Saugrohre den beiden auf einer Welle sitzenden Pumpen-Laufrädern zu, wird dann aber auf der Druckseite zu einem gemeinsamen Pumpförderstrom in einem Rohr vereinigt. Bei einflutigen Pumpen wird das Wasser über ein Saugrohr und ein Pumpen-Laufrad dem Druckrohr zugeführt.
Stabzug, bestehend aus 1 oder 2 Riegeln und 2 Stielen mit biegesteifen Knoten und gelenkiger, unverschieblicher Lagerung der Fußpunkte, 1-fach statisch unbestimmt.
werden für Räume mit differenzierten Raumarten, z. B. unterschiedlich genutzten Lagerräumen mit speziellen Temperaturanforderungen usw., eingesetzt. Trennung der aufbereiteten, gereinigten Außenluft in zwei Kanäle (vorgewärmt bzw. gekühlt, be- und entfeuchtet), vor Lufteintritt in den Raum erfolgt Mischung auf die gewünschte Zulufttemperatur;
die Heizkörper sind jeweils parallel an den Vorlauf und an den Rücklauf angeschlossen und haben etwa die gleiche Vorlauftemperatur. Nach Art der Heizkörperanschlüsse an Vor- und Rücklauf sowie nach Lage der Hauptverteilung unterscheidet man Zweirohrsysteme mit oberer, unterer und horizontaler Verteilung.
Verordnung über wohnungswirtschaftliche Berechnungen;
Anwendungsbereich: wohnungswirtschaftliche Berechnungen für öffentlich geförderten Wohnraum, steuerbegünstigten oder frei finanzierten Wohnraum bei Anwendung des Zweiten Wohnungsbaugesetzes des Wohnungsbindungsgesetzes sowie bei Anwendung der Verordnung zur Durchführung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes. Sie enthält u. a. Vorschriften zur Wohnflächenberechnung und zur Berechnung des umbauten Raumes.
das Gesetz dient der Förderung des Wohnungsbaus zur Beseitigung von Wohnungsmangel und für ausreichende Wohnraumversorgung breiter Bevölkerungsschichten (sozialer Wohnungsbau) sowie der Schaffung von Wohneigentum in unterschiedlichen Wohnformen.
siehe Dacherker und Lukarne. Der Name leitet sich von zwerch = quer ab, denn der First eines Zwerchhauses steht quer zum First der Dachfläche, in das es einbindet.
vereinfachter Ausbau von Straßen durch Verbreiterung, Maßnahmen zur Entwässerung des Oberbaus, Profilierung und Verstärkung des Oberbaus bei weitgehender Beibehaltung der Linienführung.
Abfallentsorgungsanlage, in der Abfälle entgegengenommen, ggf. vorbereitend behandelt, für die weitere Entsorgung zusammengestellt oder gelagert werden, ausgenommen Sammlung und Bereitstellung von Abfällen zur Entsorgung.