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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
Anordnung von Bahnhofsgleisen bei zusammenführenden, sich tangierenden oder kreuzenden Strecken, bei der die in gleicher Richtung befahrenen Gleise benachbart liegen.
mit dem Horizontalkreis eines Theodolits gemessene Horizontalwinkel, die auf eine gemeinsame Nullrichtung bezogen werden. Einfache Horizontalwinkel werden durch Differenz zweier Richtungswinkel berechnet.
in Wandebene liegende horizontale Bauteile zur Aufnahme von Zugkräften, die in den Wänden infolge von äußeren Lasten oder von Verformungsunterschieden entstehen können.
in Wandebene liegende horizontale Bauteile, die außer Zugkräften auch Biegemomente infolge von rechtwinklig zur Wandebene wirkenden Lasten aufnehmen können.
Stahlbetonrippendecken sind dem Tragprinzip nach Plattenbalken-Decken. Der lichte Rippenabstand beträgt höchstens 0,70 m, die Rippenbreite mindestens 0,05 m. Die Plattendicke muss mindestens 1/10 des lichten Rippenabstands betragen, jedoch mindestens 0,05 m. Stahlbetonrippendecken können einachsig oder zweiachsig gespannt sein. Bei einer Rippenhöhe von 0,16 m bis 0,40 m sind Decken mit Spannweiten von 5 bis 10 m wirtschaftlich ausführbar.
Rissbildung im Stahlbetonbau ist eine bauartspezifische Eigenschaft. Aus Gründen der Funktionssicherung (Undurchlässigkeit, Verformung usw.), der Dauerhaftigkeit (Korrosionsschutz) und der Ästhetik ist es jedoch erforderlich, Rissbreiten zu begrenzen. Die Begrenzung der Rissbreiten erreicht man durch Begrenzung der ausnutzbaren Stahlspannungen und/oder konstruktive Vorschriften (Einhaltung von Grenzdurchmesser, Begrenzung der Stababstände, Einhaltung bestimmter Betonzusammensetzungen usw.). Die rechnerischen Verfahren bewegen sich im Bereich der Gebrauchstauglichkeitsnachweise.
Schnitt durch ein Fachwerk, bei dem 3 unbekannte Stabkräfte freigelegt werden, deren Wirkungslinien sich nicht in 1 Punkt schneiden;
die Stabkräfte lassen sich aus 3 Momentengleichgewichtsbedingungen mit geeignet gewählten Bezugspunkten unmittelbar berechnen, wobei die Auflagerkräfte bereits bekannt sein müssen.
nach Wahl von Ansatzfunktionen für die Verschiebungen wird das Gleichgewicht mit Hilfe des Prinzips vom Minimum des Gesamtpotentials im Mittel (integral) erfüllt;
das Vorgehen entspricht der Anwendung des Prinzips der virtuellen Verrückung, wobei die Ansatzfunktionen gleichzeitig als virtuelle Verschiebungen dienen.
Anlagen zur Erzielung eines optimalen Raumklimas, d. h. Reinigung der Luft von Schadstoffen und Gerüchen, Erwärmung oder Kühlung der Luft, Be- und Entfeuchtung der Luft.
Überprüfung der baulichen Anlagen und Bauteile hinsichtlich der Standsicherheit und Feuersicherheit sowie den Bestimmungen des Wärme- und Schallschutzes durch die Bauaufsichtsbehörde entsprechend den Regelungen der Landesbauordnungen.
selbstregelnde elektrische Heizbänder mit Heizleistungen von 18 bis 36 W/m. Sie können beliebig gekürzt werden. Die Steuerung erfolgt automatisch mittels Temperaturfühler.
sollen in Trinkwasserleitungen den auftretenden Unterdruck ausgleichen und im Zusammenwirken mit Rückflussverhinderern und Rohrtrennern durch einströmende Luft das Rücksaugen von Wasser durch Hebewirkung verhindern - DIN 1988-2.
eine in Altbauten noch vorzufindende Unterdeckenkonstruktion aus Rohrlatten (8/2 cm), die als Traglattung direkt unter einer Holzbalkendecke befestigt oder mittels einer Grundlattung abgehängt wurde, einem Schilfrohrgewebe als Putzträger und dem Deckenputz.
durch Rohrverbindungen zusammen geschlossene Rohre zur Fortleitung von Flüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen oder zum Transport von Betongemisch, Spänen usw.
Anlagenkennlinie, Kurve, die den Zusammenhang zwischen dem Förderstrom und der Förderhöhe (geodätische Förderhöhe + Druckhöhenunterschied + Unterschied der Geschwindigkeitshöhen + Reibungsverluste der Wasserversorgungsanlage) des betroffenen Teils der Wasserversorgungsanlage wiedergibt [DIN 4046 Wasserversorgung].
sind ein technisches Fördersystem und eignen sich für den Transport von Kleingut, das in der Rohrbüchse verstaut werden kann, z. B. flexible Schriftstücke, Laborproben, Arzneimittel, Geldscheine usw. oder andere kleine Gegenstände mit geringem Eigengewicht. Anwendungsgebiete: Krankenhäuser, Labor- und Verwaltungsgebäude und Banken.
Rohrverbindungen sind neben den Rohren die Hauptbestandteile einer Rohrleitung. Man unterscheidet: Muffenverbindungen, Flanschverbindungen, Gewindeverbindungen, Löt- und Schweißverbindungen.
in der Sturzebene über Fenstern und Fenstertüren aufgerollt angeordnete, bewegliche Lamellenkonstruktion, die durch Herablassen über einen Gurtzug entlang zweier Führungsschienen die Öffnungen auf der Gebäudeaußenseite zusätzlich abschließt.
handwerklicher Ausbildungsberuf. Er wird im Verzeichnis der Gewerbe, die als Handwerk betrieben werden können, in der Anlage A der Handwerksordnung in der Gruppe der Holzgewerbe geführt.