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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
Seitenbeschreibungssprache für Laserdrucker oder Druckplattenbelichter bei DTP. Die Befehle sind englische Texte in ASCII-Zeichencodierung. Druckwerke in Postscript-Kodierung können per E-Mail zur Druckerei geschickt und dort direkt auf Druckplatten übertragen werden.
Potential
Energie der Lage;
Unterscheidung: äußeres Potential = Energie der Lage der angreifenden (richtungstreuen) Kräfte und inneres Potential = Formänderungsenergie, die im verformten Tragwerk gespeichert ist.
elektrische Verbindung, die die Körper elektrischer Betriebsmittel und fremde leitfähige Teile auf gleiches oder annähernd gleiches Potential bringt, d. h. Ausgleich der elektrischen Spannungsunterschiede leitfähiger Systeme.
pixel per inch, Auflösungsmaß für Scanner. Gibt an, wie viel Bildelemente ein Scanner je Zoll (2,54 cm) von der Vorlage abtastet (z. B. 600 ¥ 1200 ppi).
parts per million (Teile auf 1 Mio. Teile), relative Genauigkeitsangabe. Beispiel: Standardabweichung der Distanzmessung mit einem elektronischen Distanzmesser (EDM) in Abhängigkeit von der Distanz: s = 5 mm + 3 ppm (d. h. 5 mm + 3 mm pro km).
besatzungsloses, flachgehendes Wasserfahrzeug ohne eigene Antriebsanlage, das für den Gütertransport (Schubschifffahrt) oder als Träger einer Baumaschine verwendet wird.
bauvertragliche Regelung, wonach der Auftraggeber ganz oder teilweise diejenigen Kosten übernimmt, die durch nicht vorhersehbare Erhöhungen ausgewählter Kostenarten während der Bauzeit entstehen. Dies gilt vor allem für die Lohnkosten, aber auch für börsennotierte Stoffe wie z. B. Kupfer oder Erdölprodukte.
vorgebildeter Fugenspalt, der Bauteile bzw. Platten aus Beton in ganzer Dicke trennt, aber keinen Raum für eine Ausdehnung des Betons über die ursprüngliche Lage hinaus bietet.
Seitendrucksonde, bei der die radiale Aufweitung des Bohrlochs durch Aufweitung einer zylindrischen Membran erfolgt und Kraft und Verformung gemessen werden.
auch als Primärenergieinhalt bezeichnet, ist der gesamte Energieaufwand, der zur Herstellung eines Baustoffes oder Bauteils erforderlich ist. Nicht angerechnet wird dabei der theoretische Heizwert, den der Baustoff selbst besitzt. Der Primärenergieaufwand sollte in einem angemessenen Verhältnis zur Nutzungsdauer und ggf. zur gewünschten Energieeinsparung stehen.
sind in der Regel die auf der Erde in fester, flüssiger oder gasförmiger Form natürlich vorkommenden Kohlenwasserstoffe, in erster Linie als fossile Energieträger, d. h. vor Millionen von Jahren durch pflanzliches oder tierisches Wachstum entstandene Energieressourcen. Dazu gehören Kohle, Erdöl, Erdgas, Torf und Holz.
beschreibt eine kinematische Beziehung, meist zwischen den Stabverzerrungen und einer gesuchten Verschiebungsgröße;
das Prinzip lautet: Für einen willkürlich gewählten, aber sich im Gleichgewicht befindlichen virtuellen Last-Schnittgrößen-Zustand ist die Gesamtarbeit aus den äußeren Kräften (meist nur einer Kraft) und den (inneren) Schnittgrößen null;
ist eine Ver-schiebungsgröße gesucht, so ist dort die zugehörige virtuelle Lastgröße 1 anzusetzen;
diese Verschiebungsgröße ist dann gleich der negativen inneren (virtuellen) Arbeit.
das Prinzip lautet: Für eine willkürlich gewählte virtuelle Verschiebung ist die Gesamtarbeit aus den äußeren Kräften und den inneren Kraftgrößen (Schnittgrößen) null, wenn sich die genannten (wirklichen) Kraftgrößen im Gleichgewicht befinden.
das Prinzip lautet: Das Gesamtpotential als Summe des äußeren Potentials (Energie der Lage der Lasten) und des inneren Potentials (gespeicherte Formänderungsenergie) wird für den Gleichgewichtszustand ein Minimum.
Entnahme von Teilmengen eines Stoffes zur Prüfung bestimmter Eigenschaften. Sie muss dem Durchschnitt des Stoffes entsprechen, damit die Prüfergebnisse für die Gesamtmenge gelten können.
Verdichtungsversuche in abgegrenzten Versuchsfeldern zur Ermittlung der geeigneten Verdichtungsgeräte, einer günstigen Schütthöhe und der erforderlichen Anzahl der Verdichtungsübergänge.
Laborversuch zur Untersuchung der Verdichtbarkeit von Böden in Abhängigkeit vom Wassergehalt. Der Boden wird in einem Zylinder stampfend (Fallgewicht) bei unterschiedlichen Wassergehalten verdichtet. Fallhöhe, Gewicht und Schlagzahl sind festgelegt. Bei einem bestimmten Wassergehalt wird die größte Dichte bei vorgegebener Verdichtungsenergie erreicht. Kennwerte des P. sind Proctorwassergehalt und Proctordichte. Sie sind von entscheidender Bedeutung für die Verdichtungskontrolle im Erdbau.
in Industrie, Gewerbe oder sonstigen Einrichtungen anfallende Abfälle, die keine Siedlungsabfälle sind, jedoch nach Art, Schadstoffgehalt und Reaktionsverhalten ähnlich und untereinander verträglich sind.
nach § 31 HOAI die delegierbaren Bauherrenfunktionen. Sie umfassen insbesondere die Erstellung und Koordinierung des Programms für das Projekt, die Aufstellung und Überwachung der Organisations-, Termin- und Zahlungspläne sowie die laufende Information des Auftraggebers und das rechtzeitige Herbeiführen von dessen Entscheidungen.
Zeit von der Herstellung bis zur Prüfung von Probekörpern aus Stoffen, die ihre Eigenschaften mit der Zeit ändern, z. B. Festigkeit von Mörtel und Beton.
Innenüberdruck, dem Bauteile bzw. ein Bauteil zur Prüfung ausgesetzt werden. Man unterscheidet: Festigkeitsprüfung des Bauteils, Dichtheitsprüfung der verlegten Rohrleitung [DIN 4046 Wasserversorgung].
i. d. R. werden Prüfingenieure von den obersten Baubehörden der Bundesländer bestellt. Die Anerkennung erfolgt unter bestimmten Bedingungen wie Mindestzei- ten praktischer Berufstätigkeit und sonstigen Qualifikationen. Prüfingenieure werden im Rahmen von Baugenehmigungsverfahren zur Prüfung statischer Berechnungen eingesetzt.
Ermittlung der Kornzusammensetzung eines Zuschlaggemisches und festgelegten Siebweiten und Ausführung der Siebe (bis 2 mm Prüfkorngröße Maschensiebe, bei größeren Prüfkorngrößen Quadratlochsiebe).