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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
Anthropogen überformte Landschaft. Kulturlandschaften wandeln sich durch zivilisatorische Einflüsse auf ursprünglich naturgeprägte Erdgegenden. Durch Naturschutz gesicherte und durch Pflege in Stand gehaltene Landschaftselemente sind Bestandteile von Kulturlandschaften. Diese werden auch durch Gebäude und Siedlungen geprägt. Die Erhaltung von historischen Kulturlandschaften und -landschaftsteilen ist ein Ziel der Naturschutzgesetzgebung. Die Erhaltung von Gebäuden, die das Bild der Kulturlandschaft prägen, ist ein Anliegen des Baugesetzbuchs (BauGB § 35).
in den Flachdachrichtlinien werden unter Kunststoffdachbahnen sowohl Kunststoff- als auch Kautschukbahnen geführt. Sie dienen der Abdichtung von Flachdächern. DIN-Normen: DIN 7865-1, DIN 16 729 bis 16731, DIN 16 734 bis 16 737, DIN 16 935, DIN 16 937 und 16 938.
Kunststoffe
Plaste, makromolekulare organische Verbindungen, die durch chemische Synthese aus verschiedenen Grundstoffen oder durch Abwandlung von Naturstoffen gewonnen werden. Nach ihrem thermischen Verhalten werden K. eingeteilt in Duroplaste, Thermoplaste und Elastoplaste. Nach der Herkunft unterscheidet man halb- und vollsynthetische Kunststoffe. Die wichtigsten gemeinsamen Eigenschaften der K.: sie sind makromolekular, hochpolymer, leiten nicht den elektrischen Strom, sind physiologisch unbedenklich, überwiegend beständig gegen Wasser und Chemikalien, jedoch nicht gegen starke Hitze.
wird aus Kupfererzen (Kupferkies, Kupferglanz) durch Flotation (Schwimmverfahren), Rösten und Reduktion im Konverter als Rohkupfer (97-99 % Cu) hergestellt. Es ist ziemlich weich, lässt sich löten und schmieden und ist korrosionsbeständig durch Bilden einer Schutzschicht (Patina). Legierungen werden mit Zink (Messing), Zinn (Bronze), Nickel oder Aluminium hergestellt. Verwendung: Dachdeckung, Dachrinnen.
Kupferlegierungen mit mehr als 60 % Kupfer werden als Bronze (hier Zinnbronze) bezeichnet (das Hauptlegierungselement darf nicht Zink sein). Sehr hart und korrosionsbeständig, gute Verschleißeigenschaften und gut kalt verformbar. Verwendung: Gleitlager.
Gewölbe mit doppelt und gleichsinnig gekrümmter Fläche. Schon im Altertum sind Kuppeln mit bedeutender Spannweite gebaut worden (Pantheon, Rom, 1. Jh. n. Chr., Kuppeldurchmesser 43 m;
Hagia Sophia, Konstantinopel, heute Istanbul, 6. Jh. n. Chr., Kuppeldurchmesser 32 m). Bei Rotationskuppeln treten in Meridianschnitten, d. h. den kürzesten Verbindungslinien zwischen Kuppelscheitel und Widerlagerzone, Meridiandruckkräfte auf. Im Verlauf der Breitenkreise gibt es Ringkräfte, die im Scheitelbereich der Kuppel i. d. R. Druckkräfte sind. Dort, wo Ringzugkräfte auftreten können, sicherte man Kuppeln mit Ringzugankern.
kostenorientierte unverbindliche Richtsatz-Tabellen für Transporte im innerdeutschen Güterverkehr, herausgegeben vom Bundesverband Wirtschaftsverkehr und Entsorgung e. V.
durch Beschädigung oder Verbindungsfehler entstandene leitende Verbindung zwischen betriebsmäßig gegeneinander unter Spannung stehenden Leitern, bzw. Leiter gegen Neutralleiter, wenn im Fehlerstromkreis kein Nutzwiderstand liegt;
die Kühlung erfolgt über statische Kühlflächen (stille Kühlung) in Kombination mit einer Klimaanlage: diese stellt die hygienisch bedingte Mindest-Außenluftrate sicher und liefert die Grundkonditionierung des Raumes in Bezug auf Temperatur und Luftfeuchte, während die Kühlung durch die Kühldecke übernommen wird.
ist die Wärmemenge, die durch äußere oder innere Wärmequellen dem Raum zugeführt wird und die durch die Lüftungsanlage aus dem Raum abgeführt werden muss - Berechnung der Kühllast nach DIN VDE 2078.
vorgefertigte Kühlzellen aus wärmegedämmten Verbundelementen mit innenliegenden Kühlaggregaten, als Ersatz für eine Speisekammer. Längen 120 bis 240 cm, Breiten 90 bis 250 cm, Höhen bis zu 230 cm. Längen und Breiten sind beliebig miteinander kombinierbar.