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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
Verzweigunglast eines Stabes oder Stabsystems unter folgenden (idealen) Annahmen: gerade Stabachsen, Stäbe nur durch Längskräfte beansprucht und Gültigkeit des Hookeschen Gesetzes.
Schutz saugfähiger Stoffe wie Holz oder Mauersteine durch Aufbringen von gelösten, dispergierten oder emulgierten Imprägnierungsstoffen gegen Feuchtigkeitseinwirkung, schädliche Insekten oder Pilze sowie gegen Brandeinwirkung. im Zusammenhang bebauter Ortsteil;
(Innenbereich) (BauGB § 34);
Vorhaben sind im Innenbereich auch zulässig, wenn das Grundstück nicht im Geltungsbereich eines qualifizierten Bebauungsplans nach BauGB § 30 liegt. Die Zulässigkeit von Vorhaben im unbeplanten Innenbereich wird nach BauGB § 34 geregelt. Eine Gemeinde kann durch Satzung nach BauGB § 34 (4) den Innenbereich abgrenzen. Diese Innenbereichssatzung ist allerdings keine Rechtsgrundlage für die Abgrenzung des Außenbereichs.
Verwendung bei gut reflektierenden Decken zur gleichmäßigen Raumausleuchtung mit geringer Schattenbildung, z. B. für Kranken-, Hotel- und Schlafzimmer, öffentliche Räume, Eingangshallen, Flure, Treppenhäuser.
Hochdruck-Induktions-Klimaanlagen haben in der Regel Induktionsgeräte, die an der Fensterbrüstung angeordnet sind. Die Primärluft wird mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit in zugeordneten Induktionsgeräten durch feine Düsen in den Raum geblasen, wobei die Sekundärluft aus dem Raum angesaugt und beim Durchgang durch einen Wärmetauscher erwärmt oder gekühlt wird.
gehört zu den gewerblichen Bauflächen. Allgemeine Zweckbestimmung: Unterbringung von Gewerbebetrieben, die in anderen Baugebieten unzulässig sind (BauNVO § 9).
zur punktuellen direkten Strahlungsbeheizung als Heizsonnen oder Wandstrahler verwendet. Die Geräte haben Anschlusswerte zwischen 1 und 2 kW (in Ausnahmefällen bis 3,5 kW).
das Führen der Berufsbezeichnung "Ingenieur" ist an eine Reihe von Bedingungen geknüpft, die in den Ingenieurgesetzen der Bundesländer genannt sind (siehe auch: Beratender Ingenieur). Das Wort "Ingenieur" leitet sich vom lat. ingenium = Erfindungsgeist her.
Landschaftsbau-Methode mit Einsatz und auf der Grundlage natürlichen und lebenden Materials (z. B. Lebendverbau bei der Gewässerunterhaltung und beim Gewässerausbau).
Verfahren im Erd- und Wasserbau zur Oberflächensicherung gegen Erosion, vor allem an Böschungen. Verwendet werden Gräser, Röhricht, Sträucher und Gehölze.
Ingenieurgesetze in den Bundesländern regeln die Befugnis zur Führung der Berufsbezeichnungen "Ingenieur" und "Beratender Ingenieur", die Errichtung, Organisation und Arbeit der Ingenieurkammern und ihrer Organe sowie die Berufspflichten der Ingenieure.
Werkvertrag zur Regelung der für eine Bauleistung erforderlichen Planungs-, Projektierungs-, Überwachungs- und Beratungsleistungen sowie zur Vereinbarung des Honorars;
das Einpressen von Fremdstoffen in die Hohlräume des Bodens oder Felsens wird als Injektion bezeichnet (siehe auch Baugrundverbesserung). Das Injektionsmittel, Einpressmenge, -zeit und -druck sind auf den anstehenden Boden bzw. Fels abzustimmen und ständig zu kontrollieren. Injektionen können von oben nach unten oder auch in entgegengesetzter Richtung z. B. für Abdichtungswände (Injektionswand) ausgeführt werden. Das flächenhafte Verpressen in einer Höhe dient zur Herstellung von Abdichtungssohlen z. B. bei Baugruben. Injektionen werden auch zur Bodenverfestigung, Stabilisierung von Fels und zur Vortriebssicherung im Tunnelbau eingesetzt.
das für Injektionen eingesetzte Mittel ist auf die Porengröße und die Durchlässigkeit des zu injizierenden Bodens abzustimmen. Als Injektionsmittel werden u. a. eingesetzt Zementsuspensionen, Silikatgele (Weich- und Hartgele je nach Härterzugabe), Kunststofflösungen, Kunstharze, Wasserglaslösungen.
Dichtungssystem für Arbeitsfugen beim Betonbau zur Abdichtung gegen drückendes Wasser. Im Fugenbereich auf dem zuerst betonierten Bauteil oder Arbeitsabschnitt werden flexible Schläuche befestigt, die nach dem Erhärten des Betons des zweiten Arbeitsabschnitts mit PU-Harz oder einer Zement-Bentonit-Mischung verpresst werden, dadurch expandieren und die Fuge abdichten.
Gerät zur Messung von Baugrundbewegungen. In das zu untersuchende Erdreich wird ein flexibles Rohr eingebaut, welches sich mit dem Boden verformen kann. Durch dieses Rohr wird das ca. 0,5 m lange, auf 4 Rollen gelagerte I. entlanggezogen. Gleichzeitig werden die Querbeschleunigungen aufgezeichnet, aus denen dann Lage und Neigung sowie die Verformungen des Rohres und damit des Bodens berechnet werden können.
haftende Abscheidungen an der Rohrinnenwand, z. B. durch Korrosionsvorgänge, Verockerungen, Bewuchs oder Ausscheidungen aus dem Wasser [DIN 4046 Wasserversorgung].
der Druck, der in einer Rohrleitung durch die geförderte Flüssigkeit sowie im Behälter durch die vorhandene Flüssigkeitshöhe von innen auf die Wandung ausgeübt wird.
geeignet zur Herstellung ebener Flächen. Nach entspr. Vorbehandlung tapezierbar. In bestimmter Ausführungsart zur Regulierung der relativen Luftfeuchte in Innenräumen und zur Unterstützung des Schall- und Brandschutzes geeignet. Innenputz wird i. d. R. durchgerieben und gefilzt.
nach Ermittlung des Fliesen-Ausgangspunktes (siehe auch Fliesenplan) wird das Fliesenraster in Grundrisse und Wandansichten eingetragen, ebenso werden die Sanitärobjekte sowie dazugehörige Auslässe ins Fugenbild übernommen.
vorgefertigte kompakte Installationselemente mit allen Ver- und Entsorgungsanschlüssen sowie den Befestigungen für eine oder auch mehrere, vorzugsweise wandhängende Sanitärgegenstände. Tiefe der Blöcke beträgt etwa 15 cm.
Zusammenfassung aller vertikalen Ver- und Entsorgungsleitungen, möglichst im Gebäudekern (Schallschutz) zusammen mit Treppenhaus, Aufzugsschacht u. a. einplanen.
enthält fertige Formeln für das Integral eines Produktes von 2 Funktionen, wobei die Funktionen konstant, linear, quadratische oder kubische Parabeln sein können;
Verfahren im Rahmen der Müllabfuhr, bei denen verwertbare Abfälle (z. B. Altglas, Altpapier) in besonderen Behältern oder Säcken gesammelt, jedoch mit der normalen Müllabfuhr entsorgt und einer Verwertung zugeführt werden.