Sie haben soeben den Bereich betreten. Hier bekommen Sie alle für diesen Bereich relevanten Inhalte gefiltert angezeigt. Mit Klick auf "Alle Sachgebiete" links kommen Sie jederzeit wieder zu den ungefilterten Übersichten.
Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
Wasser- und Landflächen in einem festgelegten Gebiet mit Anlagen für das Liegen, Laden und Löschen von Schiffen. Nach dem Umschlaggut zu unterscheiden: Stückguthafen, Containerhafen, Schüttguthafen, Ölhafen (Tankguthafen), Fischereihafen, Passagierhafen.
Schubspannung an der Oberfläche eines tragenden Elements, das in ein anderes tragendes Element (Medium) eingebettet ist, z. B. bei Bewehrungsstahl in Beton.
Haftwasser
Wasser, das auf den Gesteinskörnern durch Oberflächenspannung festgehalten wird. Es hat entweder die Form einer Hülle oder haftet in den Winkeln zwischen den Bodenkörnern ("Porenwinkelwasser"). Vgl. auch Bodenfeuchtigkeit und Kapillarwasser.
Beimischung von Halogen zur Gasfüllung als Hochvolt- (mit normaler Netzspannung) oder Niedervoltlampen (für Kleinspannung 6, 12 und 24 Volt über Transformatoren);
Halogenglühlampen - sehr helles warmes Licht mit sehr guter Farbwiedergabe.
enthält in Anlage A ein Verzeichnis der Gewerbe, die als Handwerk betrieben werden können (Handwerksordnung § 1 (2)), sowie in Anlage B ein Verzeichnis der Gewerbe, die handwerksähnlich betrieben werden können (Handwerksordnung § 18 (2) ).
Schichtwasser am Hang, bei Niederschlägen auftretendes Wasser, das sich vor den hangseitigen Gebäudeaußen- und -kellerwänden stauen und u. U. hydrostatischen Druck (von außen drückendes Wasser) erzeugen kann.
oder Aminoplaste werden durch Polykondensation von Harnstoff (hergestellt aus Kohlendioxid und Amoniak) und Formaldehyd hergestellt. Harnstoffformaldehydharze sind farblos, beständig gegen Sonnenlicht, aber hitze- und feuchtigkeitsempfindlich. Verwendung: Bindemittel für Holzwerkstoffe, Holzleime, Schaumstoffe, Lackharze.
brandschutztechnische Klassifizierung von Dachdeckungen und Dachabdichtungen. Harte Bedachungen müssen widerstandsfähig gegen Flugfeuer und strahlende Wärme sein.
hoch beanspruchbarer Estrich mit großer Verschleiß- und Biegezugfestigkeit. Arten: 1. Hartstoffzementestrich mit einer Hartstoffschicht mit Korund oder Siliziumkarbid, d = 25 mm;
2. einschichtiger Magnesiaestrich der Festigkeitsklasse 50 (50 N/mm²), d = 15 mm (DIN 18 560).
in Nordfriesland, vor allen Dingen in Eiderstedt vorkommendes bäuerliches Einhaus, bei dem sich Wirtschafts- und Wohnbereich unter einem großen abgewalmten Dach befinden. Die Außenwände sind niedrig und aus Mauerwerk. Kern der Dachkonstruktion ist der Gulf, ein ausgesteiftes Gerüst. Dort wird die Heuernte erdlastig gelagert (Haubarg = Heu bergen).
Hohlräume zwischen den Körnern eines Zuschlaggemisches, die in Beton mit dichtem Gefüge von Zementleim vollständig ausgefüllt werden, bei Dränbeton verbleiben Hohlräume zwischen den Körnern.
ist für jede Gasleitung nach DIN 3537-1, unmittelbar hinter der Einführung der Hausanschlussleitung (Hausanschlussraum) nach dem Reinigungsstück, an einer leicht zugänglichen Stelle einzubauen. Sie kann ggf. auch, zusammen mit dem Druckregelgerät und dem Gaszähler, außerhalb des Gebäudes in einem eigenen Anschlusskasten oder in einem Mauerkasten untergebracht werden.
meist auf Querschnitt bezogen (im Rahmen der Balkenbiegetheorie);
jene beiden zueinander rechtwinklig stehenden Achsen, für die das Biegemoment und die Stabverkrümmung gleichgerichtete Vektoren haben ("gerade" Biegung);
die elementaren Formeln zur Berechnung der Biegespannungen und Verkrümmungen sind nur gültig, wenn sie auf die Hauptachsen des Querschnitts bezogen werden.
Zeit für die planmäßige Nutzung einer Baumaschine. Das ist die Einsatzzeit, abzüglich der Zeiten für Nebennutzung und zusätzliche Nutzung sowie ablauf-, personen- und störungsbedingte Unterbrechungen.
bei Kinematik von Scheiben ebener Systeme mit 1 Freiheitsgrad: Punkt einer Scheibe, der bei der momentanen Bewegung keine Verschiebung hat, d. h. in Ruhe ist;
liegt der Hauptpol im Unendlichen, führt die Scheibe eine Parallelverschiebung (Translation) aus;
Gegensatz zu Hauptpol (Absolutdrehpunkt) einer Scheibe ist Nebenpol (Relativdrehpunkt) zweier Scheiben.
auch Arbeitsspeicher. Speicher im Direktzugriff des Rechner-Leitwerks;
meist Halbleiterspeicher zum Lesen und Schreiben (RAM, Random Access Memory) für Anwenderprogramme oder nur zum Lesen (ROM, Read Only Memory) für die wichtigsten Teile des Betriebssystems.
Gebäudeanschluss der Ver- und Entsorgungsleitungen, wie Wasserversorgung, Gasversorgung, Starkstromversorgung, Fernmeldeleitungen, Breitbandkabel, Fernwärmeleitungen, Abwasserkanäle (Regen-, Schmutz- und Mischwasser).
gelten bauaufsichtlich als Aufenthaltsräume, mindestens 6 m² Grundfläche erforderlich. Planung sinnvoll, aber bauaufsichtlich nicht vorgeschrieben, für die verschiedenen Haushaltsarbeiten.