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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
ebenes oder räumliches Tragwerk, das aus Stäben so zusammengesetzt ist, dass Lasten, die in den Fachwerkknoten angreifen, nur über Stablängskräfte abgetragen werden können;
Biegemomente haben eine untergeordnete Bedeutung und werden meist vernachlässigt;
in diesem Fall wird der Berechnung das ideale Fachwerk mit reibungsfreien Gelenken in allen Knoten- und Auflagerpunkten zugrunde gelegt (Gelenkfachwerk). Ursprünglich eine Holzskelettkonstruktion, die sich aus Fächern oder Gefachen zusammensetzt. Die Gefache bestehen aus Ständern und Riegeln. Der Aussteifung dienen Streben, Kopf- und Fußbänder.
kurzes Schrägholz zur Verstrebung. Es ist nicht länger als die halbe Geschosshöhe. Zwischen Rähm und Ständer als Kopfband, zwischen Schwelle und Ständer als Fußband bezeichnet.
Stabtragwerke zur Überdeckung großer Räume für Spannweiten von 20 m bis 100 m im Geschoss- und Hallenbau sowie bei Brücken. Vorteilhaft gegenüber Vollwandträgern sind die relativ geringe Eigenlast und die Transparenz. Bei Geschossdecken und Hallendächern ist darüber hinaus die Führung von Installationsleitungen senkrecht zur Spannrichtung kaum behindert.
disponierender Leistungsherstellungsprozess über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage, eines Gebäudes usw. (facility) unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze der Nachhaltigkeit und der Ganzheitlichkeit. Der Lebenszyklus umfasst Planungsanlass, Planung, Realisierung, Nutzung, Stilllegung, Abriss, Verwertung usw. von Facilities. Es werden Auswirkungen auf die Umgebung und Einwirkungen von außen gleichermaßen berücksichtigt.
technischer Begriff der Aufzugsanlage, umfaßt den Fahrkorbrahmen mit den Führungselementen, der Seilaufhängung, der Fangvorrichtung sowie den in dem Fahrkorbrahmen eingesetzten "Einsatzkorb", auch als Kabine bezeichnet.
Fahrleitung
über der Gleisachse zickzackförmig angeordneter stromführender Fahrdraht einschließlich Tragwerk.
Rollsteige zur horizontalen oder schwach geneigten Personenbeförderung. Funktion, Bauart und Anordnungsmöglichkeiten entsprechen etwa denen der Fahrtreppen.
Fahrbahnteil, dessen Breite für die Fortbewegung einer Fahrzeugreihe notwendig oder bestimmt ist, zuzüglich anzurechnender Markierungen und entsprechender baulicher Elemente.
Rolltreppen, zur vertikalen Personenbeförderung mit großer Förderleistung, größere Förderkapazität gegenüber Aufzugsanlagen. Anordnung in Gebäuden: parallel, gekreuzt oder aufeinander folgend. Fahrtreppen ersetzen keine notwendigen Treppen.
Fallrohr 1. Schmutzwasserfallleitung, lotrechte Leitung ggf. mit Verziehung, die durch ein oder mehrere Geschosse führt, über Dach gelüftet wird und das Abwasser einer Grund- oder Sammelleitung zuführt.
senkrechte Leitungen (ggf. mit Verziehung), die Abwässer einer Grund- oder Sammelleitung zuführen, SFL = Schmutzwasserfallleitung, RFL = Regenwasserfallleitung.
aus mehreren beweglich verbundenen Türblattsegmenten bestehendes Öffnungsbauteil, das sich in der Verbindungsebene der Einzelsegmente zusammenschieben lässt. Abgehängte Harmonika- oder Scherengittertüren haben scherenartig zusammenfaltbare, bewegliche Unterkonstruktionen mit beidseitig verformbar-flexibler Verkleidung.
die ebenen Tragwerksteile werden entweder nur in ihrer Ebene beansprucht (Scheibentragwirkung), oder sie werden zusätzlich auch auf Biegung beansprucht (Plattentragwirkung).
Das Prinzip der Faltung ist, Verformungen des Faltwerks zu behindern. Die Nichtverschieblichkeit der Faltwerkskanten ist Voraussetzung für die Formstabilität des Faltwerks. Verformungen freier Faltwerkskanten können durch Quer- und Längsversteifer behindert werden .
sie haben Seiten- und meist auch Kopffalze. In den Falzen greifen benachbarte Ziegel passgenau ineinander. Falze verbessern die Regendichtigkeit eines Daches, können aber das Eintreiben von Flugschnee und Wasser bei starkem Schlagregen nicht ausschließen;
Regenüberlaufbecken mit Beckenüberlauf, aber ohne Klärüberlauf, das stärker verschmutztes Mischwasser zu Abflussbeginn zurückhalten soll [DIN 4045 Abwassertechnik].
Frequently Asked Questions, häufig gestellte Fragen. Zusammen mit Antworten zu vielen Problemen auf Internetrechnern zusammengestellt und von jedem Teilnehmer des Internet abrufbar.
Bündel aus nicht sperrigem Reisig, oft aus Weiden, zur Sicherung von Böschungen, insbesondere Böschungsfüßen, auch als elastischeUnterlage im Flussbau. Mit einer Füllung aus Grobkies oder Bruchsteinen wird es eine Faschinensenkwalze.
gedachte Linie eines Stabes, die parallel zur Längsachse verläuft;
Definitionsfaser: für Vorzeichendefinition des Biegemoments angegebene Randfaser eines Stabes mit der Vereinbarung, dass ein positives Moment auf der Seite dieser Randfaser Biegezug erzeugt.
Beton, bei dem dem Zementleim bzw. dem Frischbeton Kunststoff-, Glas- oder Stahlfasern zugegeben werden, um gegen mechanische oder thermische Beanspruchungen verbesserte Gebrauchseigenschaften zu erzielen.
Verbundwerkstoff aus mit Fasern armiertem Zement, der in unerhärtetem Zustand beliebig formbar, im erhärteten Zustand form- und witterungsbeständig ist. Als Armierungsfasern werden synthetische organische Fasern verwendet. Faserzement ist ein gesundheitlich unbedenklicher Stoff.
Faulraum, Faulturm, Bauwerk mit Reaktionsraum zur Faulung. Geschlossene Faulbehälter bieten die Möglichkeit der Beheizung und Faulgasgewinnung [DIN 4045 Abwassertechnik].