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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
Dehnung, die nicht durch eine (unbekannte) Spannung hervorgerufen wird, sondern sich aus den (bekannten) Einwirkungen unmittelbar ergibt, z. B. durch Temperaturänderung.
Verkrümmung, die nicht durch ein (unbekanntes) Moment hervorgerufen wird, sondern sich aus den (bekannten) Einwirkungen unmittelbar ergibt, z. B. durch linear über die Querschnittshöhe eines Stabes verteilte Temperaturänderung.
vorgegebene Verschiebung eines festen Auflagers, Verdrehung einer Auflagereinspannung, Relativverschiebung oder Relativverdrehung an beliebiger Stelle eines Systems.
im Sinne des Naturschutzrechts eine Veränderung der Gestalt oder Nutzung von Grundflächen, die die Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts oder das Landschaftsbild erheblich beeinträchtigt. Im Bundesnaturschutzgesetz §§ 8 a bis 8 c wird das Verhältnis zur Bauleitplanung geregelt. Die §§ 8 a bis 8 c sind unmittelbar geltendes Recht. BauGB § 1 a enthält Regelungen über Eingriffe.
Eingriffmischbatterie, stufenlose Regelung der Wassermenge (auf-ab) und der Wassertemperatur (rechtsdrehend: kalt, linksdrehend: warm), einfache Bedienbarkeit des Hebels mit wechselweisem Wasserzufluss über verschleißfreie keramische Scheiben mit entsprechenden Öffnungen.
bei Nur-Luft-Klimaanlagen erfolgt die gesamte Luftaufbereitung in der Klimazentrale, die aufbereitete Luft wird nur in einem Zuluftkanal geführt, während in den klimatisierten Räumen - abgesehen von einer evtl. stationären Heizung - keinerlei Nachbehandlung der Zuluft stattfindet.
Betonzusatzmittel, das bei Spannbetonkonstruktionen das Absetzen des Zementmörtels im Spannkanal verhindern, ein mäßiges Quellen erzeugen, das Fließvermögen des Mörtels verbessern und seinen Wasseranspruch vermindern soll.
die Heizkörper werden nicht parallel, sondern hintereinander "in Reihe" an eine durchgehende Ringleitung angeschlossen. Nachteilig ist die gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Heizkörper, da im Heizkreis zum Ende die Vorlauftemperatur abnimmt. Dies muss bei der Auslegung der Heizkörper berücksichtigt werden.
Wand aus einer Schale, d. h., der gesamte Wandquerschnitt besteht kompakt aus Wandbaustoffen im konstruktiven Verbund, z. B. Wand aus Mauerwerk mit Verputz.
Bauteil, das als Ganzes schwingt. Es kann aus einem einheitlichen Baustoff bestehen (z. B. Beton, Mauerwerk oder Glas) oder aus mehreren Schichten verschiedener, aber in ihren schalltechnischen Eigenschaften verwandter Baustoffe, die fest miteinander verbunden sind (z. B. Mauerwerk mit Putzschicht).
nach DIN 1053-1 genormte Außenwandkonstruktion von mindestens 310 mm Dicke. Jede Mauerschicht muss mindestens zwei Steinreihen gleicher Höhe aufweisen, zwischen denen eine durchgehende, 20 mm dicke Längsfuge, schichtweise versetzt und hohlraumfrei vermörtelt, verläuft. Die Verblendung (Sichtmauerwerk) gehört zum tragenden Wandquerschnitt.
biegesteife Verbindung eines Stabes mit einem Knoten oder mit der Erdscheibe;
Einspannung kann nachgiebig (elastisch) oder starr sein, sie muss in der Lage sein, das auftretende Moment zu übertragen.
Einsteigschacht
Kontrollschacht, Revisionsschacht, Prüfschacht, Schacht als Zugang zu Abwasserkanälen, Schieberkammern usw. mit Einsteigvorrichtung und verkehrssicherer Abdeckung;
meist unter Verwendung von Schachtringen, einem Schachthals und einem Auflagerring hergestellt.
bei dem E. werden Abfälle oder Wertstoffe in Säcken aus Papier oder Kunststoff erfasst und zur Abfuhr i. d. R. vor dem Grundstück des Abfallerzeugers bereitgestellt. Die Eingabe der Müllsäcke in das Sammelfahrzeug erfolgt dabei von Hand.
Produkte, die nach ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch zu Abfall werden. Hierzu gehören Einwegverpackungen ebenso wie Nassrasierer, Windeln, Essgeschirr, elektronische Bauelemente u. v. a. m.
Bemessungsgrundlage für die Berechnung von Kleinkläranlagen bei Wohngebäuden und baulichen Anlagen ohne gewerbliche Abwässer. Grundlage: Schmutzwasserzufluss von täglich 150 l/je Einwohner und einem stündlichen Schmutzwasserzufluss von 1/10 des Tageszuflusses. Bemessungsdaten DIN 4261-1 und -2.
sind Heizungsanlagen, bei denen die Wärme zur Beheizung des Raumes vom im Raum aufgestellten Heizofen selbst erzeugt wird. Mit Ausnahme der Gas-Außenwandöfen und Elektrospeicheröfen ist stets ein Schornsteinanschluss erforderlich.
Kosten, die den Teilleistungen unmittelbar und verursachungsgerecht zugerechnet werden können. Sie setzen sich - je nach Detaillierungsgrad - aus einer Vielzahl von Kostenarten zusammen. Bei der Beschränkug auf vier Kostenarten sind dies die Kosten für Lohn, Stoffe, Geräte und Fremdleistungen.
Eigenwasserversorgung, bei der das Wasser nur durch Verbrauchsleitungen verteilt wird und die nur einem kleinen Verbraucherkreis dient [DIN 4046 Wasserversorgung].
1. (Abwassertechnik) in der Horizontalprojektion gemessenes Gebiet, aus dem Wasser oder Abwasser einem bestimmten Ort zufließt [DIN 4045 Abwassertechnik].
2. (Wasserbau) in der Horizontalprojektion gemessenes Gebiet, dem der Abfluss in einem gewählten Abflussquerschnitt oder eine abflusslose Wasseransammlung entstammt [DIN 4049 Teil 1 Gewässerkunde. Fachausdrücke und Begriffserklärungen].
an der Gefriergrenze in frostempfindlichen Böden sich bildende, linsenförmige Eisschicht, deren Wachstum vom Frostverlauf und vom Wassernachschub abhängig ist. Ursache für Frosthebungen und Bodenaufweichungen bei Tauwetter.