Sie haben soeben den Bereich betreten. Hier bekommen Sie alle für diesen Bereich relevanten Inhalte gefiltert angezeigt. Mit Klick auf "Alle Sachgebiete" links kommen Sie jederzeit wieder zu den ungefilterten Übersichten.
Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
konzentrierte Lasten oder Auflagerkräfte, die auf kleine Lasteinleitungsflächen wirken, führen in deren Randbereichen zu hohen Schubspannungskonzentrationen und zu einem hierfür charakteristischen Bruchverhalten (Durchstanzen), welches vom Schubtragverhalten eines Balkens abweicht.
Hilfsmittel zur Herstellung von Verbindungen zwischen Bauteilen. Im Ingenieurholzbau werden Dübel (Stabdübel, Einlaßdübel, Einpreßdübel) i. d. R. senkrecht zu ihrer Einlass- bzw. Einpressrichtung belastet. Dübel in Mauerwerks- und Stahlbetonbauteilen dienen i. d. R. der Befestigung von nicht zur Tragkonstruktion gehörenden Bauteilen wie Konsolen, Umwehrungen usw. Sie bestehen meist aus zylindrischen Hohlkörpern aus Kunststoff oder Metall, die in passgenaue Bohrlöcher getrieben werden, wo sie als Hülsen für Schrauben und Bolzen dienen. Diese Dübelverbindungen müssen i. d. R. Zugbelastungen aufnehmen können.
Kreuzungsbauwerk, in dem ein Gewässer unter einem anderen Gewässer, einem Geländeeinschnitt oder einem tief liegenden Hindernis unter Druck hindurchgeführt wird. Rohrleitungsdüker, Kreuzungsbauwerk zum Unterführen von Rohrleitungen für Flüssigkeiten und Gase unter einem Gewässer hindurch. Kabeldüker, Kreuzungsbauwerk zum Unterführen von Kabeln unter einem Gewässer hindurch [DIN 4054 Verkehrswasserbau. Begriffe].
Deutscher Werkbund,1907 gegründet als Vereinigung von Architekten, bildenden Künstlern, Schriftstellern und Industriellen (u. a. Hermann Muthesius, Henry van de Velde, Peter Behrens, Karl-Ernst Osthaus) zur Verbesserung der Qualität der gestalteten Umwelt (Industrieprodukte, Gebrauchsgegenstände, Architektur).
Drawing Exchange Format, ASCII-Datei-Format zum Datenaustausch zwischen verschiedenen CAD-Systemen und anderen Anwenderprogrammen. Ursprünglich von der CAD-Firma AutoDesk entwickeltes Format, heute ein Quasi-Standard.
bei der dynamischenIntensivverdichtung lässt man Gewichte aus Beton oder Stahl aus großen Höhen (etwa 30 m) im freien Fall auf die zu verdichtende Bodenschicht einwirken, wobei das Gelände rasterförmig bearbeitet wird. Der Eintrag der hohen kinetischen Energie führt an diesen Stellen zu einer säulenartigen Verdichtung des anstehenden Boden. Zwischen den Verdichtungsäulen kommt es zu einer gewölbeartigen Verspannung im Boden. Eine zusätzliche Rissbildung führt bei bindigem Boden zu einer Beschleunigung der Konsolidation. Die dynamische Intensivverdichtung ist für fast alle Bodenarten geeignet sowie auch für sehr inhomogene Ablagerungen, wie sie z. B. bei Deponien angetroffen werden.
Kennzeichnung des Federungsvermögens von Zwischenschichten (Luftpolster oder Dämmstoff) zwischen zwei Schalen. Sie ergibt sich aus der Luftsteifigkeit und gegebenenfalls aus der Gefügesteifigkeit eines Dämmstoffs.