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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
die in der Geotechnik verwendeten B. sind im unteren Teil geschlitzte Rohre, die in der Regel von einem Filter aus Kies oder Geotextilien umgeben sind, um das Eindringen von Feststoffen zu vermeiden. Bei der Wasserhaltung von Baugruben werden Vertikalbrunnen eingesetzt. Man unterscheidet Flachbrunnen, bei denen das Wasser durch eine Ringleitung, die unter Unterdruck steht, abgesaugt wird, und Tiefbrunnen, bei denen das Wasser mittels Tauchpumpen, die in jedem einzelnen B. im Brunnenfuß angeordnet sind, gefördert wird. Bei Böden mit geringer Durchlässigkeit ist die Zuflussmenge in der Zeiteinheit gering und es genügen B. mit geringerem Durchmesser und geringerer Ausstattung (Nadelbrunnen, Wellpoints). Um die Absenkzeit zu verkürzen, werden Brunnenabstände und damit die Sickerwege reduziert. Die B.-Abstände betragen bei Tief-B. mindestens 5 bis 6 m, bei Flach-B. etwa 3 bis 4 m und bei Nadelbrunnen höchstens 1,5 bis 3 m. Brunnen, artesischer;
in gespanntes Grundwasser hinabreichender Brunnen, aus dem Wasser (unter Umständen nur zeitweise) von selbst über Flur ausläuft.
Brunnenbauer
handwerklicher Ausbildungsberuf. Er wird im Verzeichnis der Gewerbe, die als Handwerk betrieben werden können, in der Anlage A der Handwerksordnung in der Gruppe der Bau- und Ausbaugewerbe geführt. Aufgabenbereich des Brunnenbauers umfasst die Exploration des Bodens, das Erbohren von Wasser und die Anlage von Brunnen samt Rohrleitungen und Pumpstationen.
im Dauerbetrieb bei gleich bleibender Absenkung des Brunnenwasserspiegels je Zeiteinheit maximal förderbares Wasservolumen [DIN 4046 Wasserversorgung].
das senkrecht angebrachte Brustholz leitet beim waagerechten Verbau den von den waagerecht liegenden Bohlen aufgenommenen Erddruck in die Absteifung ein.
Wärmemenge je Gewichtseinheit, die bei der vollständigen Verbrennung eines Materials unter bestimmten Prüfbedingungen frei wird, wobei das produzierte Wasser völlig kondensiert.
Summe aller Wohngrundstücksflächen (Nettowohnbauland) und die Summe aller Gemeinbedarfsflächen in einem bestimmten ausgewiesenen Wohnbaugebiet, wobei stets nur dasjenige Land für Gemeinschaftsanlagen einzubeziehen ist, das für die Lebensfunktionen der betrachteten städtebaulichen Einheit selbst nötig ist (je nach Größenordnung für Wohngruppe, Wohnquartier, Wohngemeinde, Stadtteil usw.).
Kurzbezeichnung für biochemischerSauerstoffbedarf, volumenbezogene Masse an Sauerstoff, die für den aerobenAbbau der in einem Liter Probewasser enthaltenen biochemisch oxidierbaren Inhaltsstoffe in n Tagen bei der Stoffwechseltätigkeit von einer entsprechenden Mikrobiozönose bei 20 °C summarisch verbraucht wird [DIN 4045 Abwassertechnik].
quer zum Ufer liegendes Bauwerk zur seitlichen Einengung des Abflussquerschnitts bei geringen Abflüssen und/oder zum Schutz des Ufers, z. B. Flussbuhne als Regelungsbauwerk im Fluss.
in der Bauwirtschaft der Tarifstundenlohn des Spezialbaufacharbeiters der Gruppe III 2. Er dient als Basis zur Berechnung prozentualer Lohnkostenabweichungen, z. B. bei der Vereinbarung einer Lohngleitklausel.
wurde im Jahre 1974 erlassen. Es bezweckt den Schutz von Menschen, Tieren, Pflanzen und Sachen vor schädlichen Umwelteinwirkungen und die Vorbeugung gegen das Entstehen schädlicher Umwelteinwirkungen.
als Rahmenvorschrift 1976 aufgrund Art. 75 GG erlassen. In diesem Rahmen haben die Bundesländer Landesnaturschutzgesetze, Landschaftsgesetze u. ä. erlassen. Es hat die Sicherung des Naturhaushalts und Schutz, Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft zum Ziel. Ein Teil der Regelungen des BNatSchG ist unmittelbar geltendes Recht (Eingriff).
ein vom Starkstromnetz unabhängiges Netz zur Informationsübertragung. Anschluss der verschiedensten Verbraucher in einem Gebäude, da jeder Teilnehmer kodiert.
- die Zugzone mit der Druckzone kraftschlüssig verbindet
- Querzugkräfte aufnehmen soll
- konstruktiv zur Herstellung von Bewehrungskörben und generell zur Verknüpfung von Bewehrungselementen benötigt wird. Bügel gibt es in geschlossener (umlaufende, interne Kraftflussaufnahme) oder in offener Ausführung (Zugkräfte werden durch Verankerung an den Beton abgegeben).
kleinste adressierbare Speichereinheit bei Computern, meist 1 Byte = 8 Bit, eventuell mit Prüfbits zur Fehlererkennung erweitert (z. B. "gerade Parität").