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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
die Stützlinie ist die Umkehrung der Kettenlinie. Ein Bogen, der für eine bestimmte Belastung nach der Stützlinie geformt ist, trägt diese nur über Normaldruckkräfte, also ohne Biegung ab. Die Stützlinie für Gleichlast ist eine quadratische Parabel, in Scheitelnähe auch für die Eigenlast eines Bogens mit gleich bleibendem Querschnitt. Bögen und Gewölbe werden i. Allg. nach der Stützlinie für ständige Last konstruiert. Dabei wird die Bogen- bzw. Gewölbedicke so groß gewählt, dass die Stützlinien aller denkbaren Lastfälle im Kern liegen.
Stützwände dienen zur Abstützung von Geländesprüngen. Man kann unterscheiden: Stützwände bzw. Stützmauern, die die Lasten überwiegend in der Sohlfäche der Wand in den Baugrund abtragen. Stützwände, die die Lasten überwiegend über das Erdauflager im Einbindebereich und eventuelle Abstützungen (Steifen, Anker) ableiten. Stützwände werden als Baugrubenwände z. B. Spundwand, Trägerbohlwand i. d. R. temporär eingesetzt, wobei sie auch in das Bauwerk integriert werden können z. B. Bohrpfahlwände, Schlitzwände. Stützwände können bei entsprechender Ausbildung auch eine gegen Wasser abdichtende Funktion besitzen (siehe auch Dichtwand).
Such-Programme für Informationsangebote im Internet (zu finden z. B. unter den URLs www.yahoo.de, www.lycos.de, www.fireball.de, www.altavista.de). Meta-Suchmaschinen sind intelligente Programme, die Suchanfragen an mehrere Suchmaschinen weiterleiten und die erhaltenen Ergebnisse zu einem Report zusammenfassen (z.B. http://meta.rrzn.uni-hannover.de).
Überlagerung verschiedener Lastfälle am gleichen System, wobei die berechneten Zustandsgrößen (Schnitt- und Verschiebungsgrößen) der einzelnen Lastfälle addiert werden;
Voraussetzung: Linearität zwischen Lasten und Zustandsgrößen.
1. allgemeine Bedeutung: Ebenmaß, Gleichmaß (von griech.: symmetros). Vitruv bezeichnete mit symmetria den Einklang der Teile eines Gebäudes mit dem Bauwerk als Ganzem.
2. Lastfall Symmetrie liegt vor, wenn das System und die Belastung symmetrisch (spiegelgleich) sind, was dann auch für alle Zustandsgrößen zutrifft;
die Berechnung kann am halben System durchgeführt werden, wobei in der Symmetrieachse (-ebene) geeignete Lager anzuordnen sind;
mit Hilfe der Belastungsumordnung kann eine beliebige Belastung eines symmetrischen Systems in einen Lastfall "Symmetrie" und einen Lastfall "Antimetrie" zerlegt werden.
synklastisch bzw. kuppelförmig oder gleichsinnig gekrümmt ist eine Fläche, wenn die Mittelpunkte ihrer beiden Krümmungsradien auf der gleichen Seite der Fläche liegen (positive "Gaußsche Krümmung"). Beispiele sind die Kugel (hier sind beide Krümmungsradien gleich groß und haben denselben Mittelpunkt) oder das Ellipsoid;
vgl. antiklastisch. Die Zylinder-Schale ist im Gegensatz zur anti- oder synklastisch gekrümmten Fläche nur einseitig gekrümmt (Gaußsche Krümmung = 0).
gesamte Außenoberfläche eines Gebäudes oder einer beheizten Zone, über die eine Wärmebilanz mit definierten Raumtemperaturen erstellt wird. Enthalten sind alle Räume, die direkt oder indirekt durch Raumverbund (z. B. Hausflure und Dielen) beheizt werden.