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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
Pumpenkennlinie, Kurve, die für eine gleich bleibende Drehzahl den Zusammenhang zwischen der Förderhöhe und dem Förderstrom der Pumpe wiedergibt [DIN 4046 Wasserversorgung].
Regelventil, in die Rohrleitung strömender Medien eingebautes Ventil zur Regelung von Menge, Druck oder Temperatur des durchtretenden Mediums durch Drosselung.
Druck
unter Druck wird der Quotient Normalkraft, die auf eine Fläche drückt, geteilt durch den Inhalt dieser Fläche verstanden.
Häufig hängt ein Vorgang oder eine Erscheinung nur von dem Unterschied des in einem Raum herrschenden Drucks gegen einen festen oder veränderlichen Bezugsdruck ab. Bezugsdruck ist oft, aber nicht immer, der jeweilige Atmosphärendruck [DIN 1314 Druck;
Begriffe, Einheiten]. Druckausgleichsverfahren;
Verfahren zur Ermittlung des Luftgehalts von Frischbeton aus Zuschlag mit dichtem Gefüge.
mit Gaspolster (nicht: Druckwindkessel), in das Rohrleitungssystem eingebauter Druckbehälter für die Aufrechterhaltung eines Druckbereichs, auch zur automatischen Steuerung von Pumpanlagen oder zur Druckstoßdämpfung [DIN 4046 Wasserversorgung].
ein überwiegend durch Druck in Richtung der Stabachse beanspruchtes stabförmiges Bauteil (Stütze). Druckglieder mit kreisförmigem Querschnitt werden mitunter auch - geschichtlich bedingt - als Säule bezeichnet. Es sind bügelbewehrte und durch Wendelbewehrung umschlossene ("umschnürte") Druckglieder zu unterscheiden.
mittels Kompressoren verdichtete Luft zum Zweck der Energieversorgung druckluftbetriebener Geräte, der Druckluftversorgung von Vortriebsschilden und Caissons sowie der pneumatischen Förderung feinkörniger Schüttgüter durch Rohrleitungen.
Erkrankung durch Aufenthalt unter hohen Luftdrücken (Druckluft) und zu schnellem Abbau des Überdrucks auf den natürlichen Luftdruck. Sie kann durch Einhaltung von Forderungen hinsichtlich Aufenthalts-, Ein- und Ausschleusezeit etc. verhindert werden.
Vorrichtung zum selbsttätigen Konstanthalten eines gewünschten Drucks in einer Anlage. Betätigung mit Hilfe von Feder, Membran, Druckluft, magnetisch, elektrisch.
Verfahren zur Untersuchung des Baugrunds durch indirekte Aufschlüsse vor Ort. Eine geometrisch genau festgelegt Spitze wird mit konstanter Geschwindigkeit in den Baugrund eingedrückt. Es wird der Spitzendruck, die Mantelreibung und unter Umständen der Porenwasserdruck gemessen. Daraus können Rückschlüsse auf die Festigkeit und Zusammendrückbarkeit des Bodens gezogen werden. Zur zuverlässigen Auswertung von Drucksondierungen sind Informationen über die Baugrundschichtung erforderlich.
Armaturen, die den Leitungsdruck zur Spülung von Toilettenanlagen nutzen, Mindestfließdruck 1,2 bar. Schallmäßig nur Druckspüler der Armaturenklasse I zulässig.
der Unterschied zwischen Anfangs- und Enddruck in einer Rohrstrecke, hervorgerufen durch Reibung des durchfließenden flüssigen oder gasförmigen Mediums (Heizwasser, Dampf, Luft usw.) an den Rohrwänden;
ist abhängig von der Durchflussgeschwindigkeit, der Rauheit der Rohr- oder Kanalwandungen, den Strömungswiderständen in Krümmungen und von Querschnittsveränderungen (Ventilen usw.) in der Leitung sowie von Temperaturveränderungen und vom Durchfluss. Druckgefälle ist die Neigung der Drucklinie in Fließrichtung.
Wasser, das hydrostatischen Druck erzeugt, wie Grundwasser. Man unterscheidet in von außen drückendes und von innen drückendes Wasser (vgl. Abdichtung).
Desktop Publishing, Entwerfen von Druckseiten am PC, wobei Texte, Überschriften, Grafiken und Bilder integriert werden. Das können spezielle Programme (Pagemaker, QuarkXPress) besonders gut, aber viele Aufgaben lassen sich schon mit normalen Text-Systemen (wie MS Word, Word Perfect, Star-Writer) lösen.
ein Eisen-Kohlenstoff-Guss-werkstoff. Es hat kugelförmige Graphiteinlagerungen und zeichnet sich durch hohe Zugfestigkeit und Bruchdehnung aus. Das duktile Gusseisen ist verformbar oder "duktil".
Mischkonstruktion aus nichtbelüftetem Flachdach und Umkehrdach, bei der die Dachhaut zwischen zwei Wärmedämmschichten liegt. Das Prinzip wird bisweilen bei Dachsanierungen angewandt.
Bauwerk mit einer Öffnung mit einem lichten Durchmesser von weniger als 2 m, rechtwinklig zwischen den Widerlagern oder Wandungen gemessen. Dient der Entwässerung.
Regenüberlaufbecken mit Beckenüberlauf und Klärüberlauf, das bis zu einem begrenzten Mischwasserabfluss mechanisch geklärtes Mischwasser dem Vorfluter zuführt [DIN 4045 Abwassertechnik].
zwischen Wasserwerk und Wasserversorgungsgebiet liegender Wasserspeicher. Das gesamte im zugehörigen Wasserversorgungsgebiet benötigte Wasser wird durch den Behälter geleitet [DIN 4046 Wasserversorgung].
Geräte mit geringem Wasserinhalt, bei denen das Wasser während des Durchströmens erwärmt wird, thermisch regelbar. Bei Elektrogeräten hoher Anschlusswert erforderlich, je nach Einsatz bis 24 kW Anschlusswert.
thermisch geregelte Durchlauferhitzer mit größerem Speicherinhalt. Temperaturwahl zwischen 30 und 60 °C, zwei oder drei Leistungsstufen z. B. 3,5/10,5/21 kW.
Eigenschaft von Böden, die Strömung von Flüssigkeiten oder Gasen zu ermöglichen. Die D. wird von der Porosität der Böden bestimmt. Bindige Böden (Ton, Schluff) sind nur gering wasserdurchlässig.
Kennwert zur Erfassung der Durchlässigkeit von Böden. Der D. gibt an, mit welcher Geschwindigkeit Wasser in Abhängigkeit vom Druck durch den Boden strömt.