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Baulexikon - Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen Alltag
Ob Rechtsanwalt oder Techniker: Bestimmte Begriffe und Bezeichnungen schlägt man lieber noch einmal nach,
weil deren genaue Bedeutung nicht klar ist. Das Baulexikon hält für Sie über 5000 Begriffe aus dem technischen
und baubetrieblichen Alltag bereit. Die Fachbegriffe sind untereinander hypertextmäßig verknüpft.
Ziel des 25-köpfigen Autorenteams, das aus Hochschullehrern der jeweiligen Fachgebiete besteht, ist eine kurze
und auch für den Laien verständliche Begriffserläuterung.
strukturierte Programmiersprache, auch zur Systemprogrammierung einsetzbar. Das Betriebssystem UNIX ist z. B. weitgehend in C programmiert. Wegen ANSI-Normung leicht auf verschiedene Rechnerplattformen zu übertragen. Die objektorientierte Erweiterung der Sprache C heißt C++.
Programmsystem zum Konstruieren am grafischen Bildschirm. Je nach Leistungsumfang können vom digitalen Entwurf Reinzeichnungen, automatische Bemaßungen, Stücklisten, perspektivische Ansichten mit Ausblendung verdeckter Linien, fotorealistische Darstellungen, Animationen usw. erzeugt werden.
ein von außen in das Innere von Beton und Mörtel fortschreitender Vorgang: trocknet Beton oder Mörtel aus, so kann Kohlensäure der Luft in die Poren des Zementsteins eindiffundieren und dort mit dem Calciumhydroxid - aber auch mit anderen calciumhaltigen Hydratationsprodukten - zu Calciumcarbonat reagieren. Dadurch sinkt der pH-Wert des Porenwassers von ca. 12 bis unter 9, der basische Schutz der Bewehrung geht verloren.
mit dem Europäischen Konformitätszeichen CE wird die Übereinstimmung (Konformität) von Bauprodukten mit europäischen technischen Spezifikationen deklariert. Je nach Verwendungszweck sind von den Bauprodukten weitere Anforderungen, sogenannte Klassen und Leistungsstufen zu erfüllen oder es bestehen zusätzliche nationale Anforderungen an die Verwendbarkeit und an den Übereinstimmungsnachweis, welche in der Bauregelliste B außerdem bekannt gemacht werden. Die mit einem CE-Zeichen versehenen, in Verkehr gebrachten und gehandelten Bauprodukte dürfen in Deutschland unter dem Aspekt der Beseitigung von Handelshemmnissen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes ebenso verwendet werden wie die nationalen Bauprodukte mit Ü-Zeichen.
werden aus Holz oder aus Altpapier gewonnen und als Blaswolle oder Platten verwendet. Die Fasern sind meist mit Borax (Brandschutz) imprägniert. Verwendung: Innendämmung, nachträglicher Einbau (Einblasen) einer Wärmedämmung.
besitzt zwischen dem Gefrierpunkt des Wassers (= 0 °C) und dem Siedepunkt (= 100 °C) 100 gleiche Teileinheiten. Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes werden mit Minuszeichen (-), die über dem Gefrierpunkt mit Pluszeichen (+) dargestellt.
chemische Reinigungsstufe in Abwasserkläranlagen. Ausflockung des Restschmutzes durch chemische Fällmittel, z. B. Phosphat (Reinigung nahezu bis 100 %).
Transportvorgang, durch den Chlorionen durch die Gefügeporen in den Beton eindringen. Bei der reinen Diffusion dringen die Chlorionen infolge eines Konzentrationsgefälles von außen in das Betoninnere ein, bei der Wasserdiffusion werden die Chloride mit dem diffundierenden Wasser transportiert.
Congrès Internationaux d'Architecture Moderne, gegründet 1928, u. a. von Siegfried Giedion und Le Corbusier als Forum für internationalen Gedankenaustausch über Architektur. Bedeutendstes Manifest: Charte d'Athènes, 1933 (Charta von Athen).
Näherungsverfahren im Stahlbetonbau zur vereinfachten Bestimmung von Biegemomenten in Rahmenecken der Randstützen in ausreichend ausgesteiften Rahmen von Hochbauten.
durch die zunehmende Freisetzung bei der Verbrennung fossiler Energieträger erhöht sich der "natürliche Treibhauseffekt" als Wärmestau in der Erdatmosphäre.
arbeiten anstelle von Wasser mit Kohlendioxyd, das beim Austreten verdampft und den zur Verbrennung notwendigen Sauerstoff verdrängt. Beim Einsatz in geschlossenen Räumen besteht bei ortsfesten Anlagen Erstickungsgefahr.
zur Herstellung von Mörtel für Ausgussbeton. Zementleim wird zunächst in einem Spezialmischer hochtourig vorgemischt und in einer zweiten Phase mit Sand versetzt.
ein Gerät, das von Programmen (Arbeitsanweisungen) gesteuert, elektronisch verschlüsselte digitaleDaten manipulieren kann. Die Programme, die auf einem Computer ablaufen, bestimmen die Aufgaben, die mit diesem Computer gelöst werden können. Die Computerprogramme werden Software ("weiche Ware") genannt, während die elektronischen und mechanischen Bestandteile (Chips, Platinen, Laufwerke usw.) als Hardware ("harte Ware") bezeichnet werden.
Container
1. offene oder geschlossene Behälter, überwiegender Einsatz bei der Sammlung von Gewerbe- und Industrieabfällen. Rauminhalt 10 m3 bis 40 m3. Selbstpresscontainer sind Großbehälter mit eigenen Verdichtungseinrichtungen. Sie werden auch als Müllgroßcontainer bezeichnet (MGC).
2. Bei getrennter Sammlung sind spezielle, zentral aufgestellte Behälter gemeint, die entsprechend dem Verwendungszweck mit Löchern (Altglassammlung) oder mit Einwurfschlitzen (Altpapiersammlung) versehen sind. Rauminhalt 1,5 m3 bis 22 m3.
zum Einbau von Unterwasserbeton durch senkrechte Rohre. Das untere Rohrende steckt im schon eingebrachten Beton, um ein Ausspülen und damit Entmischen zu vermeiden.
unglasierte und ungesinterte rote (rotbraune) Ziegelplatten, die nach ausreichender Trocknungszeit (etwa 4 Wochen) gewachst werden. Meist nicht frostbeständig und mit höherer Wasseraufnahme (Brenntemperatur 1000 °C).
durch Einhaltung eines festgelegten Umfahrungssinns an den Fachwerkknoten wird erreicht, dass im Cremonaplan jede Stabkraft (trotz ihres Angriffs an 2 Knoten) nur einmal gezeichnet werden muss.
in jedem Iterationsschritt wird das Momentengleichgewicht an jeweils nur einem Knoten hergestellt, während die übrigen Knoten unverdrehbar gehalten werden;
es werden jeweils nur die Änderungen der Momente angeschrieben.
Kurzbezeichnung für chemischer Sauerstoffbedarf, volumenbezogene Masse an Sauerstoff, die der Masse an Kaliumdichromat äquivalent ist, welche unter definierten Bedingungen mit den im Wasser enthaltenen oxidierbaren Stoffen reagiert [DIN 4045 Abwassertechnik].