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Bau-, Architekten- und Immobilienrecht.
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Nachrichten in allen Sachgebieten
Zeige Nachrichten 61 bis 80 von insgesamt 161 im August 2002
Verschärfung der Haftung für Gerichtssachverständige
Die Haftung des gerichtlich tätigen Sachverständigen ist seit August 2002 durch das Zweite Gesetz zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften erheblich verschärft worden. Der vom Gericht mit der Erstattung eines Gutachtens beauftragte Sachverständige haftet gemäß § 839a BGB für ein unrichtiges Gutachten, wenn ihm vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten nachgewiesen werden kann.
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IG BAU bietet Hilfe für Wiederaufbau in Hochwassergebieten an
Ihre Hilfe beim Wiederaufbau in den Hochwassergebieten hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) auf einer Betriebsrätekonferenz der Gewerkschaft zugesagt: „Es gibt Zehntausende arbeitslose Bauleute, Land- und Forstwirte, die helfen wollen und helfen können“, sagte der IG BAU-Vorsitzende Klaus Wiesehügel am Samstag in Dortmund.
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Dyckerhoff rechnet mit bis zu 95 Millionen Euro Buße
Im Kartellverfahren um wettbewerbswidrige Absprachen im Zementmarkt rechnet der Wiesbadener Zementhersteller Dyckerhoff mit einem Bußgeld von bis zu 95 Millionen Euro. Zu dieser Einschätzung sei das Unternehmen auf Grund seiner Gespräche mit dem Bundeskartellamt gekommen, wie der größte deutsche Zementhersteller am Montagabend mitteilte. Ferner rechne die Dyckerhoff AG damit, den Betrag in mehreren Jahresraten zahlen zu können.
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Hartz-Vorschläge für das Baugewerbe unbrauchbar Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit werden nicht wirksam bekämpft
(20.08.20002) Als für das Baugewerbe weitgehend unbrauchbar bewertete der Präsident des Zweckverbundes Ostdeutscher Bauverbände (ZVOB), Emil Hunold, die Vorschläge der Hartz-Kommission.
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Ein Kurzschluss am Bau kann teuer werden...
Ohne EDV, Software und sonstige hochwertige elektronische Instumente etwa für Messungen und Telekommunikation läuft auf der Baustelle heute nichts mehr. Gleichzeitig besteht für die empfindlichen Geräte im mobilen Planungsbüro vor Ort ein erhöhtes Sachschadenrisiko. Die UNITA Dienstleistungsgruppe empfiehlt daher angesichts der drohenden Reparatur- und Neuanschaffungskosten dringend, die gesamte teure Elektronikausstattung unbedingt mit einer branchenspezifischen Elektronik-Versicherung abzusichern.
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Holzmann-Zerschlagung geht weiter - Verkauf von Inlands-Baustellen
Die Zerschlagung des Bauriesen Holzmann schreitet fort. Die Stuttgarter Baufirma WOLFF & MÜLLER hat die Niederlassung Köln und die Niederlassung Ingenieurbau in Düsseldorf der Philipp Holzmann AG gekauft. Über den Preis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Holzmann-Insolvenzverwalter Ottmar Hermann am Montag in Frankfurt mit. Der Verkauf sichere rund 80 Stellen. Zu dem Paket zählen mehrere Großbaustellen wie die Kölner Flughafenanbindung der neuen ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt.(Quelle: dpa)
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Bau-Aktien legen wegen Hochwasser-Katastrophe zu
Spekulationen um eine Wiederbelebung der Baukonjunktur nach der Hochwasser-Katastrophe haben am Montag den Aktien der Bauunternehmen massive Kursgewinne gebracht. Neben den Baukonzernen Bilfinger Berger und Hochtief profitieren auch der Straßenbauspezialist Strabag von der Hoffnung auf die anstehenden Neuaufträge. Impulse bekamen auch die Aktien diverser Zulieferer wie Tarkett Sommer und Pfleiderer, die Zementfirmen Dyckerhoff und Heidelberger Zement oder auch der Bahntechnikspezialist Vossloh. Die Papiere der meisten Unternehmen legten am Nachmittag jeweils mehr als 10 Prozent zu.
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Teufel fordert Umsteuern in Wohnungsbaupolitik
Rahmenbedingungen für familienfreundlichen Wohnungsbau sträflich vernachlässigt" / "Kurswechsel zu Gunsten junger Familien mit Kindern überfällig - Weg zum Eigenheim oder zur Eigentumswohnung erleichtern" / Arbeitskreis präsentiert Eckpunkte„Die Bundesregierung hat in den letzten vier Jahren die Rahmenbedingungen für Wohnungsbauinvestitionen und damit das Investitionsklima im Wohnungsbau systematisch geschwächt. Insbesondere junge Familien sind die Verlierer dieser verfehlten Wohnungsbaupolitik. Hier brauchen wir einen klaren Kurswechsel.“ Dies unterstrich Ministerpräsident Erwin Teufel am Samstag (10. August 2002) und verwies auf den aktuellen Abschlussbericht eines Arbeitskreises, in dem die Landesregierung gemeinsam mit den Bausparkassen, den Städten und Gemeinden sowie der Wohnungswirtschaft des Landes Vorschläge zur Frage entwickelt hat, wie junge Familien mit Kindern der Weg zum Eigenheim oder zur Eigentumswohnung erleichtert werden kann.
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Hochbauvolumen auch im zweiten Quartal 2002 rückläufig
Das geplante Hochbauvolumen sank in den Monaten April bis Juni dieses Jahres weiter. Nach Mitteilung des Hessischen Statistischen Landesamtes gaben die Bauaufsichtsbehörden in diesem Zeitraum rund 1,5 Millionen m2 Wohn- und Nutzfläche zum Bau frei. Die Flächennachfrage lag damit um fast ein Zehntel oder 165 000 m2 unter der des gleichen Vorjahreszeitraums. Wie in den beiden Quartalen zuvor wirkte ein Nachfrageplus der privaten Bauherren dem allgemeinen Rückgang entgegen. Sie beantragten 48 000 m2 mehr Wohn- und Nutzfläche und erhöhten ihren Flächenbedarf auf 625 000 m2. Neun Zehntel dieser Flächen sollen in Wohnbauten entstehen oder umgebaut werden. Dem stand der weiterhin zurückgehende Flächenbedarf bei Bauvorhaben von Unternehmen und von öffentlichen Bauherren gegenüber. Mehr als deutlich fiel der Rückgang bei den Unternehmen aus, die nur noch 797 000 m2 Wohn- und Nutzfläche in neuen Gebäuden und bei Baumaßnahmen beantragten. Das entsprach einem Minus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Mit einer Verminderung um 30 Prozent war hier vor allem das Wohnbausegment betroffen. Die Bauherren der öffentlichen Hand ließen sich zehn Prozent weniger neue oder umzubauende Flächen zum Bau freigeben. Allerdings werden von öffentlichen Bauherren im Durchschnitt nur etwa fünf Prozent der gesamten Bauvorhaben realisiert.
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Dreimonatige Kündigungsfrist für Mieter gilt
Keine neuen Kündigungstatbestände - keine "gläsernen" Mieter"Die Dreimonatsfrist für Mieterkündigungen gilt in aller Regel auch bei Mietverträgen, die schon vor Inkrafttreten der Mietrechtsreform abgeschlossen wurden. Das hat jetzt erstmals ein Berufungsgericht entscheiden. Das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 19. Juli diesen Jahres bestätigt gleichzeitig den Gesetzgeber, die Bundesjustizministerin und uns", sagte Franz-Georg Rips, Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), auf einer Pressekonferenz in Freiburg, bei der er zu aktuellen Rechtsfragen Stellung nahm und unter anderem den Vorstoß der CDU-geführten Landesregierungen in Ostdeutschland nach einem Sonderkündigungsrecht bei geplantem Abriss und Forderungen der Eigentümerorganisation nach schärferen Gesetzen gegen säumige Mietzahler strikt zurückwies.
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Mehr Licht als Schatten - Reformstau aufgelöst
Neue Wohnungspolitik bleibt auf der Tagesordnung"Es gab mehr Licht als Schatten", fasste Anke Fuchs, Präsidentin des Deutschen Mieterbundes (DMB), auf einer Pressekonferenz der Mieterorganisation in Freiburg die Wohnungs- und Mietenpolitik der Bundesregierung in den letzten vier Jahren zusammen.
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Das schwierige Geschäft mit der Katastrophe - Milliardenaufträge
Des einen Leid, des anderen Freud: Für die Menschen an Elbe, Mulde und Donau bedeutet das Hochwasser Schäden in Milliardenhöhe. Aber irgendwann müssen diese Schäden auch beseitigt werden. Und für die Wirtschaft bedeutet dies dann auch Aufträge von Milliardenwert: Wände müssen neu gestrichen, Häuser neu gebaut, Straßen und Bahnstrecken renoviert werden. Am meisten profitieren werden vor allem der Bau und das Handwerk. Aber Freude zeigen will bei den Geschäftsleuten im Moment niemand. Zu groß ist die Angst, als Nutznießer der Katastrophe dazustehen.
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Wohngebiet neben Reitbetrieb nicht ohne weiteres zulässig
Ein Wohngebiet darf nicht ohne weiteres in der Nähe eines Pferdezucht- und Reitbetriebs ausgewiesen werden. In jedem Fall muss sich die Gemeinde genau über Struktur und Abläufe des Betriebs informieren, um mögliche Lärmstörungen oder sonstige Beeinträchtigungen der späteren Anwohner ordnungsgemäß ermitteln zu können. Das befand das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz in einem am Freitag veröffentlichten Urteil (Az.:1 C 11646/01.OVG).
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Bundesratsentwurf eines Forderungssicherungsgesetzes beim Bundestag eingebracht
Die Bundesregierung hat am 31.07.2002 den Bundesratsentwurf eines Gesetzes zur dinglichen Sicherung von Werkunternehmeransprüchen und zur verbesserten Durchsetzung von Forderungen (Forderungssicherungsgesetz - FoSiG) in den Bundestag eingebracht, der nun schriftlich vorliegt (BT-Drs. 14/9848).
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Halbjahresergebnis Bauhauptgewerbe: Weniger Aufträge, zurückgehende Umsätze und Beschäftigungsabbau
Bonjour tristesse auch im Jahr 2002: Das hessische Bauhauptgewerbe setzt seine Talfahrt fort. Nach Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes zeigen die Indikatoren sowohl im Juni als auch im ersten Halbjahr abwärts. Im Juni 2002 gaben die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 370 Millionen Euro nach, und die baugewerblichen Umsätze sanken gar um 14,4 Prozent auf 350 Millionen Euro. Vor allem wegen weiterer Insolvenzen verringerte sich die Beschäftigtenzahl um 8,4 Prozent — die stärkste Rate in diesem Jahr — auf 30 400.
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Verwertung von Bauabfällen rückläufig
Anfallende Bauabfälle wie Bodenaushub, Bauschutt, Straßenaufbruch oder Beton können verwertet werden, indem sie in Bereiche von Tagebauen, Kies- oder Sandgruben — so genannte übertägige Abbaustätten — eingebracht werden. Nach Mitteilung des Hessischen Statistischen Landesamtes wurden im Jahr 2001 von den 126 hessischen Betrieben, die Bauabfälle auf diese Weise verwerteten, rund 5,6 Millionen Tonnen Bauabfälle eingesetzt. Gegenüber dem Jahr 2000 waren das 531 000 Tonnen oder 8,6 Prozent weniger. Damit wurde erstmals seit Beginn der Erhebung im Jahr 1996 ein Rückgang der eingesetzten Mengen beobachtet, was sicherlich von der Tatsache beeinflusst wurde, dass sich die Bauarbeiten an der neuen ICE-Trasse Frankfurt-Köln im Jahr 2001 ihrem Ende näherten.
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Vergabegesetz ohne weitere Verzögerung verabschieden
Das Niedersächsische Vergabegesetz, dessen Entwurf bereits im November des letzten Jahres in den Landtag eingebracht wurde, muss nunmehr kurzfristig vom Landtag verabschiedet werden, nachdem das Tariftreuegesetz des Bundes im Bundesrat endgültig gescheitert ist. Dies forderte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bauindustrie für Niedersachsen, Prof. Michael Sommer, in Anbetracht einer drohenden Verzögerung wegen neuer Forderungen der Gewerkschaft ver.di nach ausschließlicher Geltung der von ihr abgeschlossenen Tarifverträge bei der Vergabe von Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr.
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Zeitung: Bilfinger Berger bietet nicht mehr J.A.Jones
Der Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger beteiligt sich nach Informationen der «Börsen-Zeitung» nicht mehr an dem Bieterwettbewerb für die bei J.A.Jones gebündelten US- Geschäfte des insolventen Konkurrenten Philipp Holzmann. Der Vorstandsvorsitzende von Bilfinger Berger, Herbert Bodner, habe dies mit den schlechten Ergebnissen bei der Prüfung der Unternehmenswerte, der so genannten «Due Dilligence» begründet, berichtete die Zeitung in ihrer Freitagsausgabe.
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Rentenversicherungs-Chef empfiehlt Immobilie statt Privatrente
Der Direktor des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR), Franz Ruland, hat wegen der Krise an den Finanzmärkten das Eigenheim als risikolose Zusatzvorsorge fürs Alter empfohlen. «Das Wohnen in eigenen vier Wänden ist für mich ein zentraler Bestandteil der Alterssicherung, weil man dann mietfrei lebt und die selbst genutzte Immobilie vom Auf und Ab der Kapitalmärkte verschont bleibt», sagte Ruland der in Dortmund erscheinenden «Westfälischen Rundschau» (Donnerstag).
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Niedrige Bauzinsen zum schnelleren Schuldenabbau nutzen
Bauherren sollten die derzeit niedrigen Zinsen zur schnelleren Tilgung ihrer Kredite nutzen. «Die monatlichen Tilgungsraten können höher angesetzt werden, wenn weniger Kosten für die Zinsen anfallen», rät Frank Weide, Baufinanzierungsberater der Verbraucherzentrale Berlin in einem dpa/gms-Gespräch. «Damit verkürzt sich insgesamt die Laufzeit des Kredits.»
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